Einladung zur Festveranstaltung zum 80. Geburtstag von Prof. Dr. Reinhard Rürup am 29. Mai an der TU Berlin
Am 29. Mai 2014 findet anlässlich des 80. Geburtstags von Prof. Dr. Reinhard Rürup eine Festveranstaltung an der TU Berlin statt. Der Wissenschaftler machte sich um die öffentliche Aufklärung und Vermittlung historischer Kenntnisse über den Nationalsozialismus verdient. Er war von 1975 bis zu seiner Emeritierung 1999 ordentlicher Professor für Neuere Geschichte an der TU Berlin und brachte dort die Geschichtswissenschaft entscheidend voran. Die Einrichtung der Zentren für Antisemitismusforschung und für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung an der TU Berlin geht wesentlich auf ihn zurück. Ausrichter der Veranstaltung sind das Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin, die Wissenschaftliche Arbeitsgemeinschaft des Leo Baeck Instituts und die Stiftung Topographie des Terrors.
Journalistinnen und Journalisten sind herzlich eingeladen:
Zeit: am Donnerstag, dem 29. Mai 2014, 17 Uhr
Ort: TU Berlin, Hauptgebäude, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, Lichthof sowie die Räume H 1035 und H 1036
Um Anmeldung wird gebeten: Ruerup80@asf.tu-berlin.de
Grußworte von:
• Prof. Dr. Stefanie Schüler-Springorum, Direktorin des Zentrums für Antisemitismusforschung
• Prof. Dr. Andreas Nachama, Direktor der Stiftung Topographie des Terrors
• Prof. Dr. Michael Brenner, International President of the Leo Baeck Institute
Festvortrag von Prof. Dr. Peter Brandt, Leiter des Arbeitsbereichs Neuere Deutsche und Europäische Geschichte an der Fernuniversität Hagen:
„Die wunderbaren Jahre: Reinhard Rürup und die Geschichtswissenschaft an der TU Berlin“
Am 29. Mai 2014 erscheint im Wallstein Verlag das neue Buch von Reinhard Rürup: „Der lange Schatten des Nationalsozialismus. Geschichte, Geschichtspolitik und Erinnerungskultur“ mit einem Vorwort von Stefanie Schüler-Springorum und einem Nachwort von Andreas Nachama, 248 Seiten, 24,90 Euro, ISBN: 978-3-8353-1530-3.
Von 1989 bis 2004 war Reinhard Rürup der Leiter der Gedenkstätte „Topographie des Terrors“ in Berlin. In den Jahren 1999 bis Ende 2005 leitete er mit Wolfgang Schieder das Forschungsprogramm „Geschichte der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Nationalsozialismus“. 2003 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse und 2010 das Große Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen.
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Ramona Haubold, TU Berlin, Zentrum für Antisemitismusforschung, Tel.: 030/314-25851, E-Mail: ramona.haubold@tu-berlin.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler, jedermann
Geschichte / Archäologie
überregional
Personalia
Deutsch
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