Projekte der Deutschen Sporthochschule Köln vom Columbia-Absturz betroffen
Der Absturz des Spaceshuttles Columbia wurde auch an der Deutschen Sporthochschule Köln mit Betroffenheit aufgenommen. Das Physiologische Institut war mit Experimenten zum Kreislaufverhalten unter Schwerelosigkeit am Raumflug beteiligt.
Am 14. Januar waren sie nach Houston geflogen: Projektleiter Dr. Uwe Hoffmann und Projektwissenschaftler Mirco Smerecnik vom Physiologischen Institut der Deutschen Sporthochschule Köln. Den Start der Columbia am 16. Januar haben sie vom NASA-Kontrollzentrum aus verfolgt - an Bord: Experimente der deutschen Wissenschaftler zum Einfluss der Schwerelosigkeit auf Herzfrequenz und Blutdruck bei Arbeit. Die Versuche während der Mission verliefen ungewöhnlich reibungslos, was auch auf die hervorragende Leistung der Astronauten zurückzuführen war. Die meisten während des Fluges erhobenen Daten liegen vor, ein wesentlicher Teil des Projektes wären jedoch die Untersuchungen nach der Rückkehr der Astronauten gewesen.
Zum Desaster aus wissenschaftlicher Sicht kommt noch die persönliche Betroffenheit. Da der Ablauf der Experimente mit den Astronauten vorher trainiert werden musste, war der persönliche Kontakt zwischen der Crew der Columbia und den beiden Hochschulmitarbeitern sehr intensiv. Dr. Hoffmann, der gestern wieder in Deutschland gelandet ist, zur Katastrophe: "Ein schreckliches Ende einer ungewöhnlich reibungslosen Weltraummission. Das Mitgefühl gilt den Angehörigen der Crewmitglieder".
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Sportwissenschaft
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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