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03.02.2003 15:22

Pocken machen wieder Schlagzeilen -

Cornelia Glees-zur Bonsen Stabsstelle Kommunikation und Presse
Ludwig-Maximilians-Universität München

    LMU-Spezialisten des Konsiliarlabors für Pockenviren stehen Rede und Antwort

    München, 3. Februar 2003 - Pocken, die seit über 20 Jahren als weltweit ausgerottet gelten, sind wieder in die Schlagzeilen geraten. Die Angst vor einem möglichen Biowaffen-Anschlag sorgt für große Unsicherheit in der Bevölkerung und in den Medien. Das Konsiliarlabor für Pockenviren im Institut für medizinische Mikrobiologie, Infektions- und Seuchenmedizin der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München sieht seine Aufgabe in der Aufklärung, und steht Interessierten gerne Rede und Antwort.

    Pockenviren, was ist das? Gibt es neue Pockenimpfstoffe? Viele der eilig recherchierten Medienberichte entsprechen nur der halben Wahrheit, so die Meinung des vom Robert-Koch-Institut benannten Konsiliarlabors für Pockenviren, das am Institut für medizinische Mikrobiologie, Infektions- und Seuchenmedizin der LMU München angesiedelt ist. Kein Wunder also, dass bei den Mitarbeitern des Konsiliarlabors die Anfragen zum Thema "Pocken" in den letzten Wochen rapide zugenommen haben. Es wurde ein Informationspapier mit Antworten auf häufig gestellte Fragen erstellt wie "Gibt es in Deutschland Pockenviren, die die menschliche Gesundheit gefährden? Wie wirksam ist die alte Pockenschutzimpfung? Kann ein Pockenimpfschutz getestet werden? Welche neuen Pockenimpfstoffe und Therapiemöglichkeiten gibt es?"

    http://www.vetmed.uni-muenchen.de/micro/Pockenanfragen.pdf

    Ansprechpartner:

    Prof. Dr. Oskar-Rüger Kaaden, Dr. Sandra Essbauer
    WHO-Center, Konsiliarlabor für Pockenviren
    Institut für medizinische Mikrobiologie, Infektions- und
    Seuchenmedizin der LMU
    Tel.: +49 / (0)89 / 2180-2028 oder -2528
    Fax: +49 / (0) 89 / 2180-2597
    E-Mail: sandra.essbauer@micro.vetmed.uni-muenchen.de


    Weitere Informationen:

    http://www.vetmed.uni-muenchen.de/micro/Pockenanfragen.pdf


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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