Prof. Dr. Terence Mitchell, Fachbereich Chemie der Universität Dortmund, ist in den deutschen Akkreditierungsrat berufen worden. Der Akkreditierungsrat wurde Ende 1998 eingerichtet, um die Sicherung der Qualität in Lehre und Studium an Universitäten und Fachhochschulen zu garantieren und um den Studierenden, den Arbeitgebern und den Hochschulen eine verlässliche Orientierung bei verbesserter Transparenz zu bieten.
Die Mitglieder des Rates, dessen Vorsitzender Prof. Dr. Hans-Uwe Erichsen ist, werden von der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und der Kultusministerkonferenz (KMK) nominiert.
Die Aufgabe des Akkreditierungsrates besteht darin, Agenturen zu akkreditieren, die ihrerseits wiederum die neuen Studiengänge Bachelor/Bakkalaureus und Master/Magister akkreditieren. Die Agenturen wie die von ihnen akkreditierten Studiengänge tragen im Falle einer erfolgreichen Begutachtung das Qualitätssiegel des Akkreditierungsrates.
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Terence Mitchell mit internationalem Maßstab
Als unabhängige Einrichtung setzt sich der Akkreditierungsrat aus 17 Mitgliedern, das heißt Vertretern der Länder, der Hochschulen, der Studierenden und der Berufspraxis (von Seiten der Arbeitgeber- und der Arbeitnehmerorganisationen), zusammen. Ihm gehören auch zwei internationale Vertreter an: Einer davon ist Prof. Mitchell, der britischer Staatsbürger ist.
Zusätzlich zu der Aufgabe, Agenturen zu akkreditieren, nimmt der Akkreditierungsrat die Funktion eines Koordinators und kritischen Beobachters der von den Akkreditierungsagenturen durchzuführenden Verfahren wahr und fungiert als zentrale Dokumentationsstelle.
Im internationalen Bereich stimmt sich der Akkreditierungsrat mit Akkreditierungseinrichtungen ab, die ihm vergleichbare Funktionen und Aufgaben wahrnehmen. Dazu gehören Organisationen in Österreich, der Schweiz, Ungarn und den USA. Er ist u.a. Mitglied im International Network for Quality Assurance in Higher Education und im European Network for Quality Assurance in Higher Education.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie
überregional
Personalia, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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