19. Februar 2003
Konferenzzentrum München, Hanns-Seidel-Stiftung
Saal Franz Josef Strauß
Lazarettstraße 33, München
Beginn 13.00 Uhr
Diskussionspanel am 19. Februar 2003 ab 17.00 Uhr
Ende ca. gegen 18.00 Uhr
Hintergrund
Das Gesundheitswesen ist einem zunehmenden Kostendruck ausgesetzt. Gleichzeitig soll die Qualität der medizinischen Versorgung gesichert und die Effizienz gesteigert werden. Diese Herausforderung bietet Chancen für den Einsatz neuer Technologien in der Medizin, erfordert aber auch neue Finanzierungs- und Steuerungsstrategien.
Ziel
Dieses Diskussionsforum soll Innovationshemmnisse in den verschiedenen Bereichen des Gesundheitssystems erläuternd darstellen und konstruktiv zu Lösungsstrategien beitragen. Neben dem Informationsaustausch soll das Forum die Diskussion zwischen den Partnern im Gesundheitssystem intensivieren und den Einsatz von Innovationen zum Wohle des Patienten unter Ein-bindung der Politik kostengerecht fördern.
Programm
Experten aus nahezu dem gesamten Bereich des Gesundheitssystems - der Ökonomie, der Krankenhäuser, der Kassenärztlichen Vereinigungen und der Industrie mit den Schwerpunkten Medizintechnik, Pharma und Biotechnologie - schildern in Kurzreferaten Innovationshemmnisse aus ihrer Sicht.
Ebenso stellen sie die Finanzierung von Innovationen, rechtliche Hindernisse und europäische Aspekte dar und geben entsprechende Empfehlungen zur Verbesserung der Situation.
In der anschließenden Diskussionsrunde werden sich zusammen mit den Referenten u.a. folgende Vertreter des Bundestags-Ausschusses für Gesundheit und Soziale Sicherung äußern:
Dr. Dieter Thomae, MdB
Horst Schmidbauer, MdB
Konzeption und Organisation
Das Forum MedizinTechnik und Pharma in Bayern e.V. mit der Geschäftsbesorgung durch die Bayern Innovativ GmbH in Nürnberg konzipiert und organisiert dieses Diskussionsforum "Innovationshemmnisse im Gesundheitswesen".
Gegründet im Jahr 1998 ist es Aufgabe des Forums, durch Kooperationen den Technologie- und Wissenstransfer zwischen Unternehmen, wissenschaftlichen Instituten und medizinischer Forschung zu intensivieren. Es bestehen momentan fünf Arbeitsgruppen in den Fachgebieten Telemedizin, Home Care, Biomaterialien, Minimal-Invasive Technologien und Pharma Diagnostics.
Zur Zeit zählt das Forum über 370 Mitglieder aus dem gesamten Bundesgebiet, Österreich, der Schweiz und den USA. Darunter befinden sich ca. 200 namhafte Unternehmen, ca. 80 Kliniken und Krankenhäuser und mehr etwa 60 Forschungsinstitute des medizintechnischen und pharmazeutischen Bereiches, aber auch Krankenkassen, Kammern, Verbände und niedergelassene Ärzte.
Information:
Dr. Thomas Feigl, Geschäftsführer Forum MedizinTechnik und Pharma in Bayern e. V.
Tel. 0911-20671-330, feigl@forum-medtech-pharma.de, www.forum-medtech-pharma.de
Dr. Petra Blumenroth, Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 0911-20671-116, blumenroth@bayern-innovativ.de, www.bayern-innovativ.de
http://www.forum-medtech-pharma.de
www.bayern-innovativ.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).