Die Berliner Polizei-Vizepräsidentin Margarete Koppers steht für Diversity und hat es als Frau an die Spitze einer Behörde geschafft, die noch bis Ende der 70er Jahre als reine Männerdomäne galt. Heute liegt der Frauenanteil bei der Berliner Polizei immerhin bei rund einem Viertel. Margarete Koppers ist Festrednerin zur Verleihung des Politeia-Preises, der am Freitag, 6. Juni 2014, an der Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin vergeben wird. Prämiert werden Studierendenarbeiten zur Frauen- und Geschlechterforschung.
Den Politeia-Preis der HWR Berlin erhalten in diesem Jahr Susanne Evert für ihre Bestandsanalyse von Vätern in Elternzeit am Beispiel der Axel-Springer-Unternehmensgruppe und Madona Terterashvili, die sich thematisch mit den Auswirkungen der Gender-Ungerechtigkeit in den ländlichen Regionen Georgiens auseinandergesetzt hat. Nima Mersad wird für seine wissenschaftliche Untersuchung des iranischen Scheidungsrechts und dessen Anwendung vor deutschen Gerichten mit der Politeia-Medaille ausgezeichnet. Medaillen werden ebenfalls vergeben für Abschlussarbeiten über den Einfluss sexueller Orientierung auf die Rezeption von Werbung von Sylvia Liebold und die Entgeltungleichheit zwischen Frauen und Männern in Deutschland von Nadine Schünemann.
Seit 2001 prämiert die Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin die besten Studierendenarbeiten zur Frauen- und Geschlechterforschung mit dem mit 1 000 Euro dotierten Politeia-Preis und lobt bis zu drei Politeia-Medaillen aus. Der Wettbewerb ist neben speziellen Stipendienprogrammen, der Kindertagesstätte des Studentenwerks an der Hochschule, vorgezogenen Berufungen für Professorinnen, einem Familienbüro, der renommierten Genderforschung und einem Promotionsprogramm für Fachhochschulabsolventinnen einer der Bausteine der praktizierten und auf Chancengleichheit orientierten Hochschul- und Personalpolitik. Dafür erhielt die HWR Berlin bereits vier Mal in Folge das Total-E-Quality-Prädikat.
Mit dem Harriet Taylor Mill-Institut für Ökonomie und Geschlechterforschung unterhält die HWR Berlin zudem deutschlandweit das einzige Forschungsinstitut an einer Hochschule, an dem Wissenschaftler/innen aus Volkswirtschafts- und Betriebswirtschaftslehre, Soziologie, Informatik und Recht disziplinenübergreifend zu den Themenschwerpunkten Ökonomie, Recht und Verwaltung arbeiten und hat in diesem Jahr ein Weiterbildungsprogramm für Aufsichtsrätinnen gestartet.
www.hwr-berlin.de/frauenbeauftragte
www.harriet-taylor-mill.de
Medienvertreter/innen sind herzlich eingeladen, an der Verleihung teilzunehmen und haben Gelegenheit, die Preisträger/innen und die Frauenbeauftragte der HWR Berlin zu interviewen.
Ort
Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin
Campus Schöneberg
Haus A, Raum A 2.04
Badensche Straße 52, 10825 Berlin
Zeit
Freitag, 6. Juni 2014
16.00 Uhr
Kontakt
Viola Philipp
Zentrale Frauenbeauftragte
Telefon: +49 (0)30 9021-1231
E-Mail: viola.philipp@hwr-berlin.de
Weiterführende Informationen
Die Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin ist mit rund 9 500 Studierenden eine der großen Fachhochschulen Berlins mit ausgeprägtem Praxisbezug, intensiver und vielfältiger Forschung, hohen Qualitätsstandards sowie einer starken internationalen Ausrichtung. Das Ausbildungsportfolio umfasst privates und öffentliches Wirtschafts-, Verwaltungs-, Rechts-, und Sicherheitsmanagement sowie Ingenieurwissenschaften. Diese Kompetenzen fließen fachbereichsübergreifend in Lehre und Forschung der mehr als 50 Studiengänge auf Bachelor-, Master- und MBA-Ebene ein. Die HWR Berlin unterhält aktuell rund 160 aktive Partnerschaften mit Universitäten auf allen Kontinenten und ist Mitglied im Hochschulverbund „UAS7 – Alliance for Excellence“.
www.hwr-berlin.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Gesellschaft, Politik, Recht, Wirtschaft
überregional
Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
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