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05.02.2003 16:07

Wein-Analytik - mehr als 1000 verschiedene Inhaltsstoffe

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Forschung in der Bierstadt für Weinkenner: Das Institut für Spektrochemie und Angewandte Spektroskopie (ISAS) in Dort-mund ist treibende Kraft für das zweite deutschsprachige Anwen-dertreffen "Weinanalytik" in Geisenheim, das am morgigen Don-nerstag beginnt.

    Wein ist ein Naturprodukt und enthält weit mehr als 1000 organische und anorganische Inhaltsstoffe. Eine Charakterisierung dieser Stoffe mit analytischen Instrumenten erscheint zwar prinzipiell möglich, stellt aber auch heute noch eine echte Herausforderung für Forscher dar. Zwar sind die heute verfügbaren ana-lytischen und önologischen Methoden vielfältiger und leistungsfähiger geworden, aber häufig werden für die Versuchsreihen und die Interpretation der Ergebnisse geübte und geschulte Fachleute benötigt. Ziel des Anwendertreffens "Weinanalytik" ist, solche Fachleute aus den verschiedenen universitären Berei-chen, aus Forschungsanstalten, Behörden und Überwachungsämtern, kommerziellen Weinlabors und aus den Großbetrieben der Weinhersteller zur Diskussion zusammen zu bringen.

    Das erste Anwendertreffen "Weinanalytik" hatte Dr. Norbert Jakubowski beim ISAS ausgerichtet. Zusammen mit Prof. H. Dietrich, Forschungsanstalt Geisenheim, wird vom Dortmunder Forschungsinstitut jetzt die zweite Konferenz in Geisenheim (Rheingau) ausgerichtet. Die Tagung am 6. und 7. Februar gibt Wissenschaftlern und Praktikern Gelegenheit zur Darstellung und Diskussion aktueller Ergebnisse und Probleme der Analytik bei der Trauben-, Most- und Weinbeurteilung.

    Spezielle Informationen: Dr. Norbert Jakubowski, Institut für Spektrochemie und Angewandte Spektroskopie, Postfach 10 13 52, D-44013 Dortmund, Tel. 0231/1392-108, Fax 0231/1392-120, E-mail: jakubowski@isas-dortmund.de

    Weiteres Informationsmaterial: Schriftliche Informationen zu Poly-Phenole, das aktuelle Tagungs-Zirkular und ein Foto können bei Dr. Jakubowski angefordert werden.

    Weitere ISAS Informationen: Dr. Jörg Ingo Baumbach
    (ISAS-Pressesprecher), Tel. 0231 / 1392 - 238; Fax 0231 / 1392 - 438; E-Mail: Baumbach@ISAS-Dortmund.DE, Internet: www.isas-dortmund.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Informationstechnik, Tier / Land / Forst
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

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