"Glänzend forschen in NRW - auf die Oberfläche kommt es an"
12. Februar 2003, 12.15 Uhr, Wissenschaftspark Gelsenkirchen, Raum 2,
Munscheidstraße 14, 45886 Gelsenkirchen
Nie mehr putzen: Fenster, an denen Schmutztropfen abperlen, und chromblitzende Wasserhähne ohne Fingerabdrücke. Eine viel beschworene Vision, die endlich Wirklichkeit wird, dank intensiver Forschung in der Oberflächentechnik. Wie Scheiben und Armaturen ewig glänzen können, wie auch Autos ein langes Leben haben - diese und andere Phänomene möchten wir Ihnen in einer Pressekonferenz beim 2. AiF-Forum Industrielle Gemeinschaftsforschung in Nordrhein-Westfalen "Beschichtung und funktionelle Oberflächen" erläutern.
Prof. Engelbert Westkämper, Fraunhofer-Gesellschaft, stellt neueste Entwicklungen in der Technik vor, die Oberflächen Schmutz abweisen lässt.
Prof. Andreas Möbius, Firma Enthone (Langenfeld), erklärt, wie die Ideen der Forscher in Produkten des täglichen Lebens (Armaturen und Autozubehör) umgesetzt werden.
Karl Schultheis, Ministerium für Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, zeigt an Zahlen und Fakten die Bedeutung der Oberflächentechnik für die wissenschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung in NRW.
Prof. Siegfried Steinhäuser, Deutsche Gesellschaft für Galvano- und Oberflächentechnik (DGO), eine der 106 Mitgliedsvereinigungen der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen "Otto von Guericke" (AiF), beantwortet generelle Fragen zur Oberflächenveredelung.
Die Bedeutung der Oberflächentechnik liegt in ihrem überdurchschnittlichen Wachstum. Damit ist sie ein wichtiger Standortfaktor nicht nur in NRW und gerade in jetzigen Krisenzeiten ein Motor für die Wirtschaft. Rund 3000 kleine und mittelständische Betriebe in Deutschland erwirtschaften derzeit einen Gesamtumsatz von fast 3,4 Milliarden Euro. Sie bieten moderne Arbeitsplätze sowie gute Aus- und Weiterbildungschancen für Galvaniseure und Ingenieure.
Bitte melden Sie sich mit beiliegendem Rückfax an. Für weitere Informationen können Sie sich an die DGO, Dr. Uwe König, Telefon 02103 255644, wenden.
Pressearbeit: AiF, Silvia Behr, E-Mail: presse@aif.de, Tel.: 0221 37680-55
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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