Neue Ausstellung im Ludwig-Uhland-Institut
Die Ausstellung portraitiert 23 Flüchtlinge und Spätaussiedler und nähert sich ihnen über persönliche Besitztümer, die sie mitgebracht oder hier erworben haben. Die persönlichen Gegenstände dienen der Ausstellung als Schlüsselsymbole für unterschiedliche Migrationssituationen und individuelle Strategien, mit dem neuen Leben umzugehen. In diesen Dingen verstecken und offenbaren sich Verluste, Brüche, aber auch Kontinuitäten, Fähigkeiten und Zukunftspläne. Es zeigt sich, dass mitgebrachtes "kulturelles Gepäck" der notwendigen Neuorientierung nicht entgegen stehen muss, sondern unerlässliche Brückenfunktionen erfüllt.
In der Ausstellung werden nicht nur die Originalgegenstände, sondern auch Fotoportraits ihrer Besitzer zu sehen sein. Eine Pressevorbesichtigung, zu der wir Sie herzlich einladen, findet statt am
Donnerstag, den 13. Februar 2003, 11 Uhr, Clubraum des Ludwig-Uhland-Instituts,
Schloss Hohentübingen, 72070 Tübingen.
Die Ausstellung wird am selben Tag um 18 Uhr im Haspelturm des Schlosses eröffnet.
Öffnungszeiten:
Montag bis Samstag: 13 - 17 Uhr
Sonntags: 11 - 17 Uhr
Eintritt frei
Broschüre zur Ausstellung: 12 Euro
Nähere Informationen:
Prof. Dr. Bernd Jürgen Warneken
Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft
Burgsteige 11 (Schloss)
72070 Tübingen
(0 70 71) 29-75309
bernd-juergen.warneken@uni-tuebingen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Recht
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
Deutsch
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