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31.01.2003 00:00

Grenzen in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

Utz Lederbogen Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Universität Osnabrück

    Internationale Fachtagung zur europäischen Integration an der Uni Osnabrück

    Grenzen trennen Staaten, Völker, Herrschafts-, Rechts- und Bildungssysteme oder Mentalitäten und Kulturen. Sie können aber überschritten oder verändert werden. Um beides geht es auf der vierten Jahrestagung des DFG-Graduiertenkollegs "Europäische Integration und gesellschaftlicher Strukturwandel" vom 6. bis 8. Februar 2003 an der Universität Osnabrück. In diesem Jahr steht das Thema "Grenzen - Kulturelle Differenzen und die politisch-soziale Integration in Europa" im Mittelpunkt der öffentlichen Jahrestagung.

    "Grenzen sind ein Thema, das im alltäglichen Leben vielfältige Erscheinungsformen hat", erklärt der Sprecher des Graduiertenkollegs Prof. Dr. Wolfgang Klein. Betrachtet werden Differenzen, Konflikte und Prozesse der Identitätsbildung in den europäischen Gesellschaften. Zu der Veranstaltung werden Wissenschaftler aus dem In- und Ausland sowie von der Osnabrücker Universität erwartet. Unter anderem spricht Michael Wintle (Universität Amsterdam) zum Thema "Grenzen in Europa vor und nach 1990". Konrad Ehlich (Universität München) fragt nach den Zusammenhängen von "Sprachenvielfalt und Grenzenvielfalt". Thomas Diez (Universität Birmingham) greift am Beispiel Zyperns die "Europäische Integration und die Transformation von Grenzkonflikten" auf.

    Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert seit 1998 das Graduiertenkolleg. Damit unterstützt sie die Zusammenarbeit von Professoren und Doktoranden an der Universität Osnabrück. Das Kolleg ermöglicht so Wissenschaftlern aus unterschiedlichen Fachbereichen eine Zusammenarbeit. Ihr gemeinsames Interesse liegt in Fragen zu Prozessen der Integration und der Identitätsbildung in Europa.

    Die Tagung beginnt am 6. Februar 2003 um 14 Uhr im Senatssitzungssaal des EW-Gebäudes (Raum 15/130) der Universität Osnabrück, Seminarstraße 20.

    Weitere Informationen:
    Dipl.-Geogr. Kai Rabenschlag
    Universität Osnabrück, DFG-Graduiertenkolleg Europäische Integration
    und gesellschaftlicher Strukturwandel
    Seminarstraße 19A/B (R02/309), D-49069 Osnabrück
    Tel. (0541) 969-4902 oder -4635, Fax (0541) 969-4333
    e-mail: Kai.Rabenschlag@uni-osnabrueck.de


    Weitere Informationen:

    http://www.europa-kolleg@uni-osnabrueck.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Philosophie / Ethik, Politik, Recht, Religion, Sprache / Literatur
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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