idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
10.06.2014 09:32

Die Ringvorlesungen der Saar-Universität in der kommenden Woche

Melanie Löw Pressestelle der Universität des Saarlandes
Universität des Saarlandes

    Die Universität des Saarlandes bietet in diesem Sommersemester eine Reihe öffentlicher Ringvorlesungen an, die sich an ein breites Publikum wenden. Die Ringvorlesungen beleuchten sehr unterschiedliche Wissensgebiete. So geht es etwa montags um das Thema „Traumwelten“ und mittwochs um die Biologie als zentrale Wissenschaft des Lebens. Die Ringvorlesungen werden in Zusammenarbeit mit verschiedenen Kooperationspartnern – unter anderem der Landeshauptstadt Saarbrücken – veranstaltet. Die Vortragsreihen finden an zentralen Orten der Saarbrücker Innenstadt statt und sind, mit einer Ausnahme, kostenlos. Alle Interessierten sind willkommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

    In der kommenden Woche finden zwei Veranstaltungen statt:

    Ringvorlesung im Rathausfestsaal:
    „Traumwelten – Texte, Bilder und cinematographische Visionen“
    Montag, 16. Juni, 19 Uhr: „Shakespeares Träume“
    (Professor Joachim Frenk, Universität des Saarlandes)

    Der Vortrag folgt den Traum-Spuren in Shakespeares Werken. In Shakespeares Sprache und auf seiner Bühne wird viel geträumt; Träume werden besprochen und ausagiert. Das Shakespeare-Theater selbst kann dabei als eine frühneuzeitliche Traum-Maschine betrachtet werden, was Shakespeare einige Male thematisiert hat, am augenfälligsten vielleicht im Titel seiner Komödie „Ein Sommernachtstraum“, die einer der folgenreichsten Träume der Weltliteratur ist. Immer wieder wird in den Texten über das Wesen und die Bedeutung von Träumen nachgedacht. Joachim Frenk ist Professor für Britische Literatur- und Kulturwissenschaft. Er beschäftigt sich regelmäßig mit Shakespeare und ist Mitglied der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft, der European Shakespeare Research Association sowie der International Shakespeare Conference. Zudem ist er einer der Herausgeber des Jahrbuchs der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft.

    Kontakt:
    Prof. Dr. Patricia Oster-Stierle
    Prof. Dr. Janett Reinstädler
    Tel.: 0681 302-4566
    E-Mail: m.mondou(at)mx.uni-saarland.de
    www.romanistik.uni-saarland.de

    Ringvorlesung im Lesecafé der Stadtbibliothek:
    Bio-Logisch!
    Mittwoch, 18. Juni, 19 Uhr: „Kristallklare Erkenntnisse in der biologischen Forschung – Ein Beitrag zum UN-Jahr der Kristallographie“
    (Professor Roy Lancaster, Universität des Saarlandes)

    Proteine sind biologische Makromoleküle, die unseren Zellen nicht nur Struktur, sondern als „molekulare Maschinen“ vielfältige lebenswichtige Funktionen verleihen. Um deren Funktionsweise auf atomarer Ebene zu verstehen, müssen Forscher ihre räumliche Struktur bestimmen. Die mit Abstand erfolgreichste Methode hierzu ist die Proteinkristallographie: Zunächst werden aus Proteinlösungen Kristalle gezüchtet, die Röntgenstrahlen beugen. Aus den gemessenen Beugungsmustern lässt sich die Proteinstruktur anschließend in einem meistens aufwändigen Verfahren bestimmen. Professor Roy Lancaster erläutert dieses Verfahren und geht auf seine Bedeutung ein. Sein Vortrag findet im Rahmen des „Internationalen Jahres der Kristallographie“ statt, das die UN für 2014 ausgerufen hat.

    Mehr Informationen zum UN-Jahr der Kristallographie gibt es unter www.iycr2014.de/ und www.iycr2014.org/home.

    Kontakt:
    Prof. Dr. Roy Lancaster
    Universität des Saarlandes, Zentrum für Human- und Molekularbiologie
    Tel.: 06841 16-26184
    E-Mail: zhmb(at)zhmb.uni-saarland.de
    zhmb.uni-saarland.de/bio-logisch


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Biologie, Sprache / Literatur
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).