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Anlässlich des 175. Geburtstages der Technischen Universität Dresden (TUD) knüpfte das Dresdner Universitätsorchester den Kontakt zum COLLEGIUM MUSICUM der Berliner Universitäten TU/FU.
Ein erstes gemeinsames Konzert wird bereits am 17. Februar 2003 (20 Uhr) in der Philharmonie Berlin stattfinden.
Mit Edward Elgars Enigma-Variationen stellt sich das sächsische Orchester unter der Leitung von Dr. Richard Hughey den Berlinern vor.
Dr. Richard Hughey promovierte an der University of Arizona in den Fächern Dirigieren und Cello und wurde zum Chefdirigenten der Western Piedmont Symphony in Hickory, North Carolina, ernannt. Eine besondere Beziehung zur deutschen Klassik und Romantik führte ihn 1990 nach Deutschland. Das Universitätsorchester Dresden leitet er seit 1991. Es gab in dieser Zeit u.a. erfolgreiche Gastspiele in Karlsruhe, Stuttgart, Delft und Strasbourg.
Mit Cesar Francks Oratorium "Die sieben letzten Worte" sowie der 9. Sinfonie von Dmitri Schostakowitsch bieten Chor und Sinfonieorchester des COLLEGIUM MUSICUM im traditionsreichen Konzertsaal ein anspruchsvolles Programm. Es wird von Manfred Fabricius dirigiert. Nach Kapellmeistertätigkeit an verschiedenen Opernhäusern und Gastdirigaten am Rundfunk betreut er einen Lehrauftrag an der Berliner Hochschule für Musik und leitet das COLLEGIUM MUSICUM seit 1989.
Solisten des Konzerts sind Natali Buck, Sopran, Norbert Leppin, Tenor, und Lars Grünwoldt, Bariton.
Am Abend in der Berliner Philharmonie könnte es auch bereits einen Vorgeschmack auf gemeinsames Musizieren in Dresden geben: Beim Eröffnungs-Festkonzert anlässlich des 175-jährigen Jubiläums der TU Dresden am 3. Mai spielen beide Ensembles die Akademische Festouvertüre von Johannes Brahms. Das COLLEGIUM MUSICUM der Berliner Universitäten wird sich im Dresdner Schauspielhaus mit der 9. Sinfonie von Schostakowitsch präsentieren. Das Universitätsorchester Dresden aber wartet mit einer Uraufführung auf - einer Komposition von Wilfried Krätzschmar, dem Rektor der Dresdner Musikhochschule. Der Komponist hat sich sowohl mit der Spezifik des Anlasses als auch mit den Besonderheiten des Universitätsorchesters Dresden auseinandergesetzt. Man darf gespannt sein auf "age. spectra sonantina temporibus" - durch die Zeit zum Klingen gebrachtes Spektrum.
Schon im Februar beginnen die Musiker mit den Proben.
Eintrittspreis für das Konzert in Berlin am 17. Februar: 9 EUR incl. 1,50 EUR Spende (ermäßigt: 6 EUR incl. 1 EUR Spende)
1,50 Euro pro Eintrittskarte kommen dabei der TU Dresden zugute, die im Jahr 2002 erhebliche Schäden beim Jahrhundert-Hochwasser zu verzeichnen hatte.
Informationen für Journalisten:
Mathias Bäumel, TU Dresden, Pressestelle, Tel. 0351 463-32398
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Organisatorisches
Deutsch
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