idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
04.07.2014 13:52

EU fördert UKE-Projekt zur besseren Wundversorgung mit 2,9 Millionen Euro

Christine Trowitzsch Unternehmenskommunikation
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf

    Wunden im Mund- und Rachenraum, die zum Beispiel nach einer Krebsoperation entstehen, können bislang nur schwer versorgt werden. Forscher des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) wollen die Behandlung mit einer neuartigen Wundauflage und Lasertechnologie verbessern. Die EU fördert das dreijährige Forschungsprojekt mit mehr als 2,9 Millionen Euro.

    Mit den im Projekt zu untersuchenden Wundauflagen, so die Hoffnung von Projektleiter Prof. Dr. Dr. Ralf Smeets, Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, kann die Wundheilung von Haut und Knochen noch besser gelingen. „Diese neuartigen Wundauflagen auf Kollagen- und Seidenbasis werden anhand einer speziell hierfür entwickelten Technologie mittels Laser intraoral fixiert“, erläutert Smeets. In Zukunft könne mit diesem Verfahren auf die herkömmliche OP-Naht und den häufig notwendigen Gewebetransfer verzichtet werden. Nach einer Tumoroperation im Mund- und Rachenraum müssen bislang in aller Regel Haut, Muskel- und Knochentransplantate aus anderen Körperregionen entnommen und im Mundraum zur Wundversorgung verwendet werden.

    Kontakt:
    Prof. Dr. Dr. Ralf Smeets
    Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
    Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
    Martinistr. 52
    20246 Hamburg
    Telefon: (040) 7410-54001
    E-Mail: r.smeets@uke.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Medizin
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).