Heute spricht Prof. Ulrike Freitag zur Neuordnung des Nahen Ostens im Ersten Weltkrieg in der Vorlesungsreihe von Prof. Oliver Janz.
Mit dem expliziten Bezug von ISIS auf das geheime Sykes-Picot-Abkommen vom 16. Mai 1916 stellt sich die Beschäftigung mit den tatsächlichen und behaupteten Auswirkungen des Ersten Weltkriegs in der Region erneut.
Am Berliner Zentrum Moderner Orient (ZMO) wird seit Mitte der 1990er Jahren in untersucht, wie der Krieg in den häufig als periphär gesehenen Regionen Afrikas, Asiens und des Nahen Ostens wahrgenommen und erfahren wurde.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter http://www.zmo.de/veranstaltungen/2014/Ringvorlesung%20Erster%20Weltkrieg%20Final.pdf
Interviewanfragen bitte an sonja.hegasy@zmo.de
Das Zentrum Moderner Orient (ZMO) unter Leitung der Nahost-Historikerin Prof. Ulrike Freitag ist die einzige Forschungseinrichtung in Deutschland, die sich inter-disziplinär und in historisch-vergleichender Perspektive mit dem Nahen Osten, Afrika, Zentralasien, Süd- und Südostasien befasst. Im Mittelpunkt der Forschung steht die Interaktion überwiegend islamisch geprägter Gesellschaften sowie deren Beziehungen mit den nicht-islamischen Nachbarregionen.
Das zentrale Forschungsprogramm des ZMO "Muslimische Welten Welt des Islams? Entwürfe, Praktiken und Krisen des Globalen" (2008-2019) untersucht ein breites Spektrum historischer wie gegenwärtiger Dynamiken innerhalb und zwischen asiatischen und afrikanischen Gesellschaften seit dem 18. Jahrhundert sowie ihre Verbindungen nach Europa.
Die Nahost-Historikerin Ulrike Freitag ist Professorin für Islamwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Seit 2002 leitet sie das ZMO in Berlin.
http://idw-online.de/de/news555944 Übersicht Post-WWI Forschung am ZMO
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Psychologie, Recht
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsergebnisse
Deutsch
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