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17.07.2014 10:29

AWMF: Auch der Wissenschaftsrat fordert Wissenschaftlichkeit in der Medizinerausbildung

Wolfgang Müller M.A. AWMF Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften

    Die soeben erschienenen Empfehlungen des Wissenschaftsrats zur „Weiterentwicklung des
    Medizinstudiums in Deutschland“ bestätigen die Position der AWMF (Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften) aus deren Stellungnahme vom Mai 2008: Im Medizinstudium ist die wissenschaftsbezogene, systematische Wissensvermittlung besonders in der Grundausbildung unverzichtbar.

    Auch in den klinischen Fächern muss die Lehre den notwendigen akademischen und wissenschaftlichen Anforderungen genügen.

    Die Senatskommission für Klinische Forschung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hatte sich schon 2010 in ihren Empfehlungen zum Medizinstudium den Forderungen der AWMF angeschlossen.

    Quellen:
    - Wissenschaftsrat, Drucksache 4017-14: Empfehlungen zur Weiterentwicklung des Medizinstudiums in Deutschland auf Grundlage einer Bestandsaufnahme der humanmedizinischen Modellstudiengänge. Juli 2014, abrufbar unter
    http://www.wissenschaftsrat.de/download/archiv/4017-14.pdf

    - Senatskommission der DFG für Klinische Forschung: Strukturierung der wissenschaftlichen Ausbildung für Medizinerinnen und Mediziner. April 2010, abrufbar unter
    http://www.dfg.de/download/pdf/dfg_im_profil/geschaeftsstelle/publikationen/medi...

    - AWMF-Stellungnahme: Förderung der wissenschaftlichen Medizin schon in der studentischen Ausbildung. Mai 2008, abrufbar unter
    http://www.awmf.org/forschung-lehre/stellungnahmen/aus-weiterbildung/foerderung-...
    oder unter
    http://www.egms.de/pdf/journals/awmf/2008-5/awmf000155.pdf


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Medizin
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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