Physiker der Johannes Gutenberg-Universität Mainz als ordentliches Mitglied der Akademie aufgenommen
Die Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz hat in ihrer letzten Sitzung vier neue Mitglieder aufgenommen, darunter Univ.-Prof. Dr. Matthias Neubert vom Institut für Physik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Als theoretischer Physiker befasst sich Neubert in seinen Arbeiten mit den fundamentalen Wechselwirkungen und den Eigenschaften von Elementarteilchen. Er wurde als ordentliches Mitglied der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Klasse der Akademie aufgenommen.
„Die Aufnahme in die Akademie ist nicht nur eine große Ehrung und Auszeichnung für mich persönlich, sondern auch eine Anerkennung der Grundlagenforschung, die ich vertrete. Es ist besonders schön, wenn diese Arbeit eine Resonanz außerhalb des geschlossenen Zirkels der Physik findet“, teilte der Wissenschaftler mit.
Matthias Neubert wechselte 2006 von der US-Eliteuniversität Cornell nach Mainz, wo er die Theoretische Hochenergiephysik-Gruppe (THEP) leitet und zusammen mit Univ.-Prof. Dr. Hartmut Wittig auch das Exzellenzcluster „Precision Physics Fundamental Interactions and Structure of Matter" (PRISMA) koordiniert. Neubert ist außerdem Direktor des 2012 gegründeten Mainz Institute for Theoretical Physics (MITP), einer Einrichtung, die es Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus aller Welt ermöglicht, sich in Mainz zu treffen und ihre Forschungen gemeinsam voran zu bringen. In seiner wissenschaftlichen Arbeit beschäftigt sich der Physiker vor allem mit der theoretischen Elementarteilchenphysik und Quantenfeldtheorien sowie physikalischen Theorien jenseits des Standardmodells. 2012 erhielt er einen ERC Advanced Grant, die höchste individuelle Förderung des Europäischen Forschungsrates, um fundamentale Fragen der elektroschwachen Wechselwirkung und zu den Eigenschaften von Elementarteilchen zu erforschen.
Als Direktor des Gutenberg Forschungskollegs (GFK) ist Matthias Neubert seit 2010 in der strategischen Entwicklung der Spitzenforschung der Universität Mainz engagiert.
Foto:
http://www.uni-mainz.de/bilder_presse/personal_08_neubert.jpg
Univ.-Prof. Dr. Matthias Neubert
Foto: Eric Lichtenscheidt
Weitere Informationen:
Univ.-Prof. Dr. Matthias Neubert
Theoretische Hochenergiephysik (THEP)
Institut für Physik
Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU)
D 55099 Mainz
Tel. +49 6131 39-23681
Fax +49 6131 39-24611
E-Mail: neubertm@uni-mainz.de
http://www.thep.physik.uni-mainz.de/127.php
http://www.prisma.uni-mainz.de/ ;
http://www.uni-mainz.de/presse/58508.php („Graduiertenkolleg 1581 geht in zweite Phase“) ;
http://www.uni-mainz.de/presse/49098.php („Matthias Neubert erhält ERC Advanced Grant über 2,1 Mio. Euro) ;
http://www.uni-mainz.de/presse/32495.php („Mainzer Physiker Matthias Neubert erhält den J. Hans D. Jensen-Preis 2009“) ;
http://www.phmi.uni-mainz.de/1783.php („Konzepte für die Physik von morgen“) ;
http://www.adwmainz.de (ADW Mainz)
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler, jedermann
Physik / Astronomie
überregional
Personalia, Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).