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29.07.2014 10:36

Engagement für pflegende Angehörige

Nicola Veith Pressestelle
Frankfurt University of Applied Sciences

    Frankfurt University of Applied Sciences unterzeichnet Charta zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege

    Die Frankfurt University of Applied Sciences ist der Charta zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege beigetreten. Damit verdeutlicht sie ihr Engagement als Arbeitgeberin, ihren Beschäftigten mit pflegebedürftigen Angehörigen Unterstützungsleistungen anzubieten.

    „Der Frankfurt University of Applied Sciences liegt als familiengerechter Hochschule die Vereinbarkeit von Familie mit Studium oder Beruf besonders am Herzen. Der demografische Wandel bringt es mit sich, dass in den Familien der Studierenden, Lehrenden sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Zahl der Pflegefälle zunimmt. Die betroffenen Hochschulangehörigen können in diesen Fällen jederzeit auf Flexibilität und Hilfsbereitschaft unserer Hochschule setzen. Derzeit entwickeln wir für unsere Beschäftigten ein Modell, um Stunden aus dem Langzeitkonto nutzbar zu machen, die Arbeitszeit für einen gewissen Zeitraum zu reduzieren und so Angehörige pflegen zu können“, so Prof. Dr.-Ing. Kira Kastell, Vizepräsidentin für Studium und Lehre, die die Charta unterzeichnete. Der Dekan des Fachbereichs Soziale Arbeit und Gesundheit, Prof. Dr. Gero Lipsmeier, nahm die Charta im Namen der Hochschule aus den Händen des Hessischen Sozialministers Stefan Grüttner entgegen.

    Die Hochschule setzt sich für die Umsetzung von Familiengerechtigkeit ein und arbeitet daran, die familienfreundlichen Bedingungen für alle Hochschulangehörigen zu verbessern und die Konzepte zu erweitern. 2007 erhielt die seinerzeitige Fachhochschule Frankfurt am Main als erste hessische und eine der ersten Hochschulen bundesweit das Zertifikat „Familiengerechte Hochschule“. Im Jahr 2013 wurde sie zum vierten Mal in Folge mit diesem Gütesiegel der berufundfamilie gGmbH zertifiziert. Ein flexibles Arbeitszeitmodell sowie die Option auf Homeoffice ermöglichen den Mitarbeiter(inne)n, Familienpflichten und Beruf optimal aufeinander abzustimmen.

    Seit 2011 hat die Hochschule ein eigenes Familienbüro, das als zentrale Anlaufstelle für Studierende, Mitarbeiter(innen) und Lehrende dient, die Kinder haben oder Angehörige pflegen. Es unterstützt die Hochschule auch bei der Weiterentwicklung familiengerechter Strukturen. So bietet die Frankfurt University of Applied Sciences einmal pro Jahr Mitarbeiter(inne)n eine vierteilige Seminarreihe „Kompetenztraining – Vereinbarkeit von Pflege und Beruf“ an. Die in Zusammenarbeit von Familienbüro mit der Abteilung Personalentwicklung organisierte Veranstaltung beinhaltet die Blöcke „Herausforderung Pflege“, „finanzielle und rechtliche Aspekte“, „Demenz“ sowie „Depression“.

    Die hessische Initiative „Beruf und Pflege vereinbaren“ rief 2013 die Charta zur Vereinbarkeit von Beruf und Pflege mit elf Erstunterzeichnern ins Leben. Seitdem sind 40 Unternehmen und Organisationen hinzugekommen, die sich zu einer pflegesensiblen Personalpolitik bekennen. Die Arbeitgeber setzen ein deutliches Signal dafür, dass sie zur Enttabuisierung von häuslicher Pflege und zur offenen Kommunikation über das Thema innerhalb des Betriebes beitragen möchten.

    Kontakt: Frankfurt University of Applied Sciences, Familienbüro, Birgit Widera, Telefon: 069/1533–2866, E-Mail: widera.birgit@abt-sb.fh-frankfurt.de

    Weitere Informationen unter: http://www.frankfurt-university.de/einrichtungen-services/beauftragte/frauenbeauftragte/familiengerechte-hochschule.html


    Weitere Informationen:

    http://www.frankfurt-university.de/einrichtungen-services/beauftragte/frauenbeau...


    Bilder

    Prof. Dr. Gero Lipsmeier (r.), Dekan des Fachbereichs Soziale Arbeit und Gesundheit, nahm die Charta im Namen der Hochschule aus den Händen des Hessischen Sozialministers Stefan Grüttner (l.) entgegen
    Prof. Dr. Gero Lipsmeier (r.), Dekan des Fachbereichs Soziale Arbeit und Gesundheit, nahm die Charta ...
    Foto: Katharina Schwerber
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    fachunabhängig
    regional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

    Prof. Dr. Gero Lipsmeier (r.), Dekan des Fachbereichs Soziale Arbeit und Gesundheit, nahm die Charta im Namen der Hochschule aus den Händen des Hessischen Sozialministers Stefan Grüttner (l.) entgegen


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