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"So far we have very calm sea, sunny days and beautiful view to the sea". Begeistert berichtet Jisca Sandradewi aus Indonesien von ihrer Fahrt auf der Polarstern, wo die Studentin des "Postgraduate Programme in Environmental Physics" (PEP) - des internationalen Master-Studiums Umweltphysik der Universität Bremen - Experimente und Messungen zu ihrer Abschlussarbeit gemacht hat. Das Forschungsschiff vom Alfred-Wegener-Institut nutzt die Rückfahrt von einer Antarktisexpedition, um auch in den weniger rauhen Breiten des Globus wichtige Daten über den Zustand unserer Atmosphäre zu ermitteln. Am Wochenende (16.02.) ist die Polarstern wieder in Bremerhaven angekommen.
Unter den insgesamt 32 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an Bord war auch Voltaire Velazco von den Philippinen. Er schloss im September letzten Jahres in dem PEP-Programm mit dem Master of Science erfolgreich ab und forscht nun als Doktorand am Institut für Umweltphysik (IUP) der Universität Bremen. Ihnen allen blieb auf dem Schiff aber nicht viel Zeit zum Entspannen und Staunen. Im Vordergrund stand: Geräte warten, Messungen vornehmen, und bei hohem Wellengang - den es auch gab! - extra Vorkehrungen treffen, damit die teuren Geräte nicht umherfallen. An fast jedem Abend gab es ein Seminar, indem alle über ihre Arbeit oder auch persönliche Erfahrungen berichteten. Auf diese Weise trainierten die Nachwuchswissenschaftler nicht nur, Verantwortung für High Tech-Instrumente zu übernehmen, sondern auch ihre Arbeit zu präsentieren und hinterfragen zu lassen.
Jisca studiert im zweiten Jahr an der Uni Bremen und schreibt beim Alfred-Wegener-Institut ihre Masterarbeit, zu der sie die Daten von drei verschiedenen Expeditionen der Polarstern verwenden wird. Selbst bei einer dieser Fahrten dabei zu sein, war für sie ein Glücksfall: "It's really a great experience for me to join this trip, I learn more about the equipment that I'm using and about other fields as well."
Studierende des PEP kommen aus allen Teilen der Welt an die Alma Mater nach Bremen. Nicht alle können so hautnah Messungen miterleben wie Jisca und Voltaire, doch zeigt sich hier die sehr gute Zusammenarbeit zwischen der Uni und dem AWI in Forschung und Lehre. Nicht zuletzt deshalb bekam das Studienprogramm "Master of Science in Environmental Physics", seit Herbst 2000 an der Uni Bremen angeboten und kürzlich von den Gutachtern des Akkreditierungsrats der deutschen Kultusministerkonferenz einer eingehenden Prüfung unterzogen, quasi ein "sehr gut": es erhielt, so wie es ist, das Siegel der Akkreditierung und wird damit in Zukunft besser werben können, um Studierende wie Jisca und Voltaire auch weiterhin nach Bremen zu holen. Ausführliche Informationen zum Masterstudiengang finden Sie auch im Internet unter http://www.PEP.uni-bremen.de.
Achtung Redaktionen: Digitales Bildmaterial zur Forschungsexpedition ist im Internet unter http://www.awi-bremerhaven.de/AWI/Presse/Schiffe/Fotos.Schiffe-d.html verfügbar.
Weitere Informationen:
Fachbereich Physik/Elektrotechnik
"Postgraduate Programme in Environmental Physics" der Universität Bremen
Dr. Jürgen Sültenfuß
Tel.: +49(0421) 218 4317
E-Mail: suelten@uni-breme.de
http://www.PEP.uni-bremen.de
http://www.awi-bremerhaven.de/AWI/Presse/Schiffe/Fotos.Schiffe-d.html
Die Polarstern, der bekannteste Forschungseisbrecher Deutschlands. Photo: Gerd Dieckmann, Alfred-Weg ...
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
Die Polarstern, der bekannteste Forschungseisbrecher Deutschlands. Photo: Gerd Dieckmann, Alfred-Weg ...
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