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24.02.2003 14:43

Der Lautenschläger Forschungspreis 2003: Spitzenforschung wird mit 250.000 Euro ausgezeichnet

Dr. Michael Schwarz Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Der "Lautenschläger Forschungspreis" zählt zu den höchst dotierten internationalen Wissenschafts-preisen - Bis 15. April können zum zweiten Mal internationale Spitzenforscher aller Disziplinen für den Preis nominiert werden

    Erfolgreiche Wissenschaft erfordert zunehmend enge und vielfältige Kooperationen mit internationalen Partnern in Hochschulen und außeruniversitären Forschungsinstituten. In diesem Sinne unterstützt der Ehrensenator der Universität Heidelberg und Gründer der MLP AG, Manfred Lautenschläger, die internationale Spitzenforschung.

    Der Forschungspreis ist zugleich auch ein herausragendes Beispiel für das zunehmend wichtige Engagement von Stiftern für die universitäre Forschung - eine Entwicklung, die Bundesministerin Edelgard Bulmahn in ihrem Grußwort besonders würdigt. Denn ohne das private Mäzenatentum seien heute viele Wissenschaftsprojekte nicht mehr durchführbar. "Spitzenforschung hat ihren Preis, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler investieren viel Zeit und Know-how und die Gesellschaft profitiert davon. Es ist ein Geben und Nehmen, das ich gerne mit einer viertel Million Euro unterstütze", sagt Lautenschläger.

    Mit dem Preis werden international anerkannte Wissenschaftler ausgezeichnet, die der Universität Heidelberg in wissenschaftlicher Kooperation verbunden sind. Der Preis richtet sich an alle Wissenschaftsbereiche, Naturwissenschaften und Medizin ebenso wie Geistes- und Gesellschaftswissenschaften. Sowohl anwendungsbezogene Forschung als auch Grundlagenforschung wird gefördert.

    Das Preiskuratorium setzt sich aus renommierten Wissenschaftlern und Vertretern der großen Wissenschaftsorganisationen zusammen, wie etwa dem Präsidenten der Alexander von Humboldt-Stiftung, dem Wissenschaftlichen Direktor des Europäischen Laboratoriums für Molekularbiologie oder dem Generalsekretär des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft.

    Kandidaten können von Wissenschaftlern der Universität Heidelberg, ausländischen Universitäten mit wissenschaftlichen Beziehungen zur Universität Heidelberg, deutschen und ausländischen Akademien der Wissenschaften, den großen deutschen Wissenschafts-organisationen sowie Preisträgern des Leibniz- und des Max-Planck-Forschungspreises vorgeschlagen werden. Eine Eigenbewerbung um den Preis ist jedoch ausgeschlossen.

    Weitere Informationen und die Nominierungsunterlagen erhalten Interessenten unter:

    Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
    Forschungsdezernat
    Dr. Jens Hemmelskamp / Marianne Schork
    Seminarstraße 2
    69117 Heidelberg

    Tel. 062 21 542146 (Dr. Jens Hemmelskamp)
    Tel. 062 21 542367 (Marianne Schork)
    Fax 062 21 543599
    lautenschlaeger-forschungspreis@zuv.uni-heidelberg.de
    www.lautenschlaeger-forschungspreis.uni-hd.de

    Rückfragen von Journalisten auch an:
    Dr. Michael Schwarz
    Pressesprecher der Universität Heidelberg
    Tel. 06221 542310, Fax 542317
    michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
    http://www.uni-heidelberg.de/presse


    Weitere Informationen:

    http://www.lautenschlaeger-forschungspreis.uni-hd.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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