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26.02.2003 00:00

NRW hält mit 62 Sonderforschungsbereichen weiterhin bundesweit Spitzenposition

Ralf-Michael Weimar Referat "Presse und Kommunikation"
Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie NRW

    Fünf neue Sonderforschungsbereiche (SFB) hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) nun an nordrhein-westfälischen Hochschulen eingerichtet - damit behält NRW bundesweit weiterhin die Top-Position vor Bayern (48 SFB) und Baden-Württemberg (47 SFB). "Die DFG bestätigt die Ausrichtung unserer Forschungspolitik," begrüßte Wissenschaftsministerin Hannelore Kraft die Entscheidung. "Sonderforschungsbereiche sind ein Markenzeichen der nordrhein-westfälischen Spitzenforschung und tragen dazu bei, die Hochschulen im internationalen Wettbewerb zu stärken." Mit 15 Einzelprojekten ist die RWTH Aachen gemeinsam mit der TU München bundesweit führend.

    Sonderforschungsbereiche sind langfristig (in der Regel auf 12 Jahre) angelegte Forschungseinrichtungen, in denen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Rahmen eines fächerübergreifenden Forschungsprogramms zusammen arbeiten. Hier werden in den Hochschulen anspruchsvolle, aufwendige und langfristig konzipierte Forschungsvorhaben durch Konzentration und Koordination zu Exzellenzzentren zusammengefasst. Dies trägt wesentlich zur Struktur- und Profilbildung der Hochschulen gerade im internationalen Wettbewerb bei.

    Die neu eingerichteten Sonderforschungsbereiche an NRW-Hochschulen im einzelnen:

    ·SFB "Molecular basis of structural and functional barriers in the skin", Universität Köln
    ·SFB "Universelles Verhalten gleichgewichtsferner Plasmen: Heizung, Transport und Strukturbildung", Universität Bochum
    ·Transregio "Integration von Umformen, Trennen und Fügen für die flexible Fertigung von leichten Tragwerkstrukturen", Universität Dortmund (mit TH Karlsruhe und TU München)
    ·Transregio "Computergestützte Theoretische Teilchenphysik", Beteiligung der RWTH Aachen (mit Universität Karlsruhe, HU Berlin und Deutschen Elektronen-Synchroton Zeuthen)
    ·Transferbereich "Datenbasierte Generierung und Optimierung von Modellen mit Methoden der Computational Intelligence zur Lösung industrieller Anwendungsprobleme", Universität Dortmund

    Bei Transregios ist der Sonderforschungsbereich auf mehrere Standorte verteilt, die sich zu einer Kooperation zusammengeschlossen haben.
    In Transferbereichen werden die in einem SFB erzielten Ergebnisse wissenschaftlicher Grundlagenforschung in die Praxis überführt. Hierbei kooperieren die Forschungsinstitutionen eng mit Anwendern in der Wirtschaft.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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