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Der Studienschwerpunkt Tourismusgeographie steht im Mittelpunkt der diesjährigen Präsentation, mit der die Abteilung Kultur- und Sozialgeographie an Geographischen Institut der Universität Göttingen auf der weltweit größten Tourismusmesse, der Internationalen Tourismusbörse Berlin (ITB), vom 7. bis 11. März 2003 vertreten ist. Bereits zum achten Mal informieren Wissenschaftler und Studierende an einem eigenen Stand (Halle 6.2) über Projekte der Tourismus- und Freizeitforschung sowie über praxisnahe Weiterbildung und Beratung.
Pressemitteilung
Göttingen, 27. Februar 2003 / Nr. 56/2003
Göttinger Geographen auf der Internationalen Tourismusbörse Berlin 2003
Tourismusforscher informieren über wissenschaftliche Arbeit und Leistungsangebote
(pug) Der Studienschwerpunkt Tourismusgeographie steht im Mittelpunkt der diesjährigen Präsentation, mit der die Abteilung Kultur- und Sozialgeographie an Geographischen Institut der Universität Göttingen auf der weltweit größten Tourismusmesse, der Internationalen Tourismusbörse Berlin (ITB), vom 7. bis 11. März 2003 vertreten ist. Bereits zum achten Mal informieren Wissenschaftler und Studierende an einem eigenen Stand (Halle 6.2) über Projekte der Tourismus- und Freizeitforschung sowie über praxisnahe Weiterbildung und Beratung. "Durch die ITB-Teilnahme bauen wir den Kontakt zur Praxis weiter aus und verbessern den Wissenstransfer zwischen Hochschule und Wirtschaft. Wir stellen die Ergebnisse unserer Forschung vor und bieten konkrete Leistungen, beispielsweise Standortanalysen für Fremdenverkehrsprojekte, an", erläutern die Geographen Prof. Dr. Werner Kreisel und Dr. Frank Dickmann. Die ITB-Teilnahme - gefördert vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur - biete den Studierenden außerdem einen konkreten Einblick in das tourismusbezogene Messewesen.
Am Geographischen Institut der Universität Göttingen werden, so Prof. Kreisel, konkrete Konzepte für eine touristische Planung erarbeitet, die sich am Grundsatz der nachhaltigen Entwicklung orientieren und einen umweltverträglichen und sozial verantwortlichen Tourismus vertreten. "Die angewandte Forschung steht im Mittelpunkt unserer wissenschaftlichen Beschäftigung mit dem Fremdenverkehr. Der Tourismus wird dabei als vernetztes System aufgefasst, das sowohl in die Wirtschaft als auch in das soziokulturelle Gefüge und die Ökologie einwirkt", so Prof. Kreisel. Gerade die Geographie mit ihrem interdisziplinären Ansatz sei geeignet, solche fachübergreifenden Vorgänge wissenschaftlich aufzuarbeiten. Unterstützt werden die Aktivitäten der Göttinger Geographen durch die enge Kooperation mit dem Zentrum für Landschaftsinterpretation und Tourismus e.V. (ZELT), einer aus dem Institut heraus gegründeten Einrichtung, die an der Schnittstelle von Forschung und Praxis arbeitet. Ziel des Zentrums es ist, die von der Wissenschaft entwickelten nachhaltigen Tourismuskonzepte zu professionalisieren.
Kontaktadresse:
Dr. Frank Dickmann
Georg-August-Universität Göttingen
Fakultät für Geowissenschaften und Geographie
Geographisches Institut
Abteilung Kultur- und Sozialgeographie
Goldschmidtstraße 5, 37077 Göttingen
Tel. (0551) 39-8074 oder 39-8022, Fax (0551) 39-12140
e-mail: frank.dickmann@geo.uni-geottingen.de
Internet: www.geogr.uni-goettingen.de/kus/studium.htm
http://www.geogr.uni-goettingen.de/kus/studium.htm
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Geowissenschaften, Gesellschaft, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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