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27.02.2003 16:39

Tandems für das Reich der Mitte

Henriette Scharfenberg Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fachhochschule für Wirtschaft Berlin

    Europäisch-asiatisches Netzwerk zur Entwicklung von Studienmodulen

    Internationale Bildungsstandards sind ein Thema, das im Zuge der Globalisierung besonders auf europäischer Ebene verstärkte Aufmerksamkeit genießt. Dennoch ist die Umsetzung, bedingt durch die verschiedenen Bildungssysteme, immer wieder schwierig. Abhilfe schaffen soll nun ein Netzwerk-Projekt von Hochschulen aus Europa und Asien: Die Fachhochschule für Wirtschaft (FHW) Berlin erhält für die Entwicklung gemeinsamer Studienmodule zusammen mit ihren Partnerhochschulen in Amsterdam und Wien in Europa sowie Chengdu und Nanchang in China Fördergelder aus dem Programm Asia-Link der Europäischen Kommission.

    Über einen Zeitraum von drei Jahren werden sogenannte "Tandems", das heißt Teams von je einem Professor aus Europa und China, gemeinsame wirtschaftswissenschaftliche Lehrinhalte für den postgradualen Bereich (Master, MBA) erarbeiten. Die dabei entwickelten Module sollen später sowohl in Europa als auch in Asien gelehrt werden und lassen sich auch auf andere Hochschulen übertragen. Neben der Curriculumsentwicklung ist in dem Projekt auch vorgesehen, durch Team-Teaching den chinesischen Hochschullehrer-Nachwuchs in Methoden, Inhalten und Medien sowie dem Gebrauch des Englischen als Unterrichtssprache zu schulen. Durch die enge Zusammenarbeit sollen die bestehenden guten Verbindungen ausgebaut und die Mobilität von Studierenden und Lehrenden gefördert werden.

    Mit diesem hochschulübergreifenden Projekt folgt die FHW Berlin konsequent ihrem Ziel, ein Tor nach Asien zu bilden. Neben den besonders engen Beziehungen zur Southwestern University of Finance and Economics (SWUFE) in Chengdu wurde die Asien-Kompetenz der FHW Berlin bislang vor allem durch die Studiengänge MBA European-Asian Programme sowie Macroeconomic Policy Studies unter Beweis gestellt.

    Für das Asia-Link-Programm waren insgesamt 166 gültige Anträge in Brüssel eingangen. Ausgewählt wurden daraus 30 Projekte, davon fünf Anträge deutscher Hochschulen.

    Ansprechpartner an der FHW Berlin:
    Prof. Dr. Hansjörg Herr (Projektleitung), Tel. 030-857 89-124, E-Mail: hansherr@fhw-berlin.de
    Annette Fleck (Projektkoordination), Tel. 030-857 89-304, E-Mail: afleck@fhw-berlin.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Wirtschaft
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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