7. Gießener Dermatohistopathologisches Kolloquium vom 7. bis 9. März 2003 - Pressegespräch am 6. März um 11 Uhr
"The Dynamic of Dermatopathology" - so lautet der Titel des 7. Gießener Dermatohistologischen Kolloquiums. Seit 1991 findet das international besetzte Gießener Dermatohistologische Kolloquium im zweijährigen Rhythmus in englischer Sprache statt. Damit ist es die größte wissenschaftliche Veranstaltung auf diesem Gebiet in Deutschland. Auch für das diesjährige Kolloquium ist es den Veranstaltern vom Zentrum für Dermatologie und Andrologie (Leitung: Prof. Dr. Wolf-Bernhard Schill) gelungen, führende internationale Wissenschaftler als Redner zu gewinnen. Etwa 200 bis 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem In- und Ausland werden zu dem Kongress in Gießen erwartet. Die Veranstaltung ist von der Landesärztekammer Hessen und von der Deutschen Dermatologischen Akademie zertifiziert. Zu einem Pressegespräch am Donnerstag, den 6. März 2003, um 11.00 Uhr in der Hautklinik (Gaffkystr. 14, 35392 Gießen, Direktionszimmer) laden wir Sie recht herzlich ein.
Die Dermatohistologie stellt einen wichtigen Bestandteil des Faches Dermatologie dar. Durch den Vergleich des klinischen Bildes mit dem histologischen Gewebeschnitt wird die größtmögliche Sicherheit für eine Diagnose erreicht. Der Titel des diesjährigen Kolloquiums,"The Dynamic of Dermatopathology" hebt u. a. das unterschiedliche klinische und histologische Aussehen einer Erkrankung in ihren verschiedenen Stadien hervor. So fängt z.B. eine Warze zunächst als roter Fleck an, kann dann zu einem erhabenen und schuppenden Knoten werden und sich schließlich wieder zurückbilden. Diesen unterschiedlichen klinischen Stadien entsprechen auch im histologischen Schnitt unterschiedliche Erscheinungen.
Um möglichst zu jedem Zeitpunkt einer Erkrankung eine spezifische Diagnose stellen zu können, befasst sich das 7. Gießener Dermatohistologische Kolloquium mit den verschiedenen Entwicklungsstadien von Erkrankungen. Neben diesem Hauptschwerpunkt werden auch andere wichtige Aspekte hervorgehoben, die mit der Dynamik von Gewebeveränderungen im Zusammenhang stehen, wie beispielsweise die Embryologie in der Dermatopathologie und die Mechanismen der Karzinogenese. Durch die intensive klinische und histologische Auseinandersetzung mit einzelnen dermatologischen Krankheitsbildern ist das Kolloquium sowohl für Experten als auch für Neulinge im Bereich der Dermatologie und der Histopathologie gedacht.
Kontakt:
Prof. Dr. Wolf-Bernhard Schill
Gf. Direktor des Zentrums für Dermatologie und Andrologie
Gaffkystraße 14
35392 Gießen
Tel.: 0641/99-43201
Fax: 0641/99-43209
e-mail: Wolf-Bernhard.Schill@derma.med.uni-giessen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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