Das Institut für Umweltverfahrenstechnik (IUV) der Universität Bremen hat jetzt als Labormuster ein neuartiges Verfahren der Trinkwassergewinnung entwickelt, das sich insbesondere für den Einsatz in Dürregebieten, in arabischen Ländern oder in Krisenregionen anbietet. Durch die gezielte Auswahl sogenannter Adsorbentien, die das Wasser aus der Luft ziehen, läßt sich das Verfahren optimal an die Bedarfsländer anpassen. Die Trinkwassergewinnung ist damit ebenso in heißen Ländern wie in kalten Regionen möglich, das Verfahren ergiebig: Ist die Anlage beispielsweise einen Kubikmeter groß, so können damit rund 1000 Liter Wasser am Tag gewonnen werden. Das reicht aus, um bis zu zehn Personen zu versorgen. Das Verfahren ist vor allem für Hilfsorganisationen oder staatliche Einrichtungen interessant.
Das Institut für Umweltverfahrenstechnik (IUV) der Universität Bremen hat jetzt als Labormuster ein neuartiges Verfahren der Trinkwassergewinnung entwickelt, das sich insbesondere für den Einsatz in Dürregebieten, in arabischen Ländern oder in Krisenregionen anbietet. Durch die gezielte Auswahl sogenannter Adsorbentien, die das Wasser aus der Luft ziehen, läßt sich das Verfahren optimal an die Bedarfsländer anpassen. Die Trinkwassergewinnung ist damit ebenso in heißen Ländern wie in kalten Regionen möglich, das Verfahren ergiebig: Ist die Anlage beispielsweise einen Kubikmeter groß, so können damit rund 1000 Liter Wasser am Tag gewonnen werden. Das reicht aus, um bis zu zehn Personen zu versorgen. Das Verfahren ist vor allem für Hilfsorganisationen oder staatliche Einrichtungen interessant.
Weitere Informationen bei:
Institut für Umweltverfahrenstechnik (IUV)
Universität Bremen
Prof. Dr. Norbert Räbiger
Postfach 330440, 28334 Bremen
Tel. (0421) 218-4223
Fax. (0421) 218-4947
Email: info@iuv.uni-bremen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Maschinenbau, Medizin, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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