Bochum, den 05. März 2003 - Um die Leistungssteigerung industrieller Anlagen geht es in der Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Aufbereitungsingenieure e.V. (ADA) am Mittwoch, den 12. März, ab 16.00 Uhr in der Technischen Fachhochschule Georg Agricola.
Die Anschaffung neuer Maschinen ist in der Regel mit hohen Kosten verbunden und insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen nicht immer zu finanzieren. Oft reicht es aber aus, einzelne Teile einer Maschine zu erneuern, um ihre Produktivität deutlich zu steigern. Damit kann die kostenaufwändige Neuanschaffung von Anlagen vermieden werden. An einem Beispiel aus der Verfahrenstechnik - einer sogenannten Splitt-Klassieranlage der Firma Metso Minerals aus Finnland - erläutern die Veranstalter, wie durch den Einsatz eines neuen Steuerungssystems die Produktivität der Anlage um 30 Prozent gesteigert werden konnte.
Die Veranstaltung ist Teil einer Vortragsreihe, die die Arbeitsgemeinschaft rund vier Mal im Jahr an der Technischen Fachhochschule organisiert. Fachleuten wird dabei die Möglichkeit geboten, sich über neueste technische Entwicklungen zu informieren. Den Studierenden sollen die Veranstaltungen einen Einblick in die Praxis geben.
ADA wurde auf Initiative des Bochumer VDI-Bezirksvereins gegründet und blickt inzwischen auf ein 65-jähriges Bestehen zurück. Rund 250 Vortragsveranstaltungen und zahlreiche Exkursionen hat der Verein seitdem durchgeführt. Seit dem 13. April 2000 ist die ADA ein gemeinnützig anerkannter Verein mit 358 registrierten Mitgliedern. Ziel der Arbeitsgemeinschaft ist es, die Zusammenarbeit von Forschung, Lehre und Praxis in der Verfahrenstechnik zu fördern.
Kontakt
Technische Fachhochschule Georg Agricola
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Telefon (0234) 968-3334
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Maschinenbau
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