Die Arbeitsgruppe Kryptografie am Mathematischen Institut der Justus-Liebig-Universität Gießen stellt auf der CeBIT 2003 eine digitale Geldbörse vor
Auf der CeBIT 2003 in Hannover ist auch die Justus-Liebig-Universität Gießen vertreten. Die Arbeitsgruppe Kryptografie am Mathematischen Institut hat eine digitale Geldbörse entwickelt, die sie vom 12. bis 19. März 2003 auf der CeBIT (Halle 11, Stand D25) präsentieren wird.
Eine digitale Geldbörse stellt ein Pendant zu herkömmlichem Münzgeld dar und ermöglicht das anonyme und sichere Bezahlen mit mobilen Geräten oder über das Internet.
Die Arbeitsgruppe Kryptografie unter Leitung von Prof. Dr. Albrecht Beutelspacher beteiligt sich seit über zehn Jahren an der Entwicklung und Umsetzung digitaler Münzsysteme. Im Zuge des Schwerpunktprogramms "Sicherheit in der Informations- und Kommunikationstechnik" der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) wurden in Gießen Möglichkeiten untersucht, digitale Geldbörsen mit Zusatzeigenschaften auszustatten. Zudem entwickelten die am JLU-Projekt beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler neue Verfahren zur Realisierung elektronischer Münzsysteme.
Die Projekte der anderen am DFG-Schwerpunktprogramm beteiligten Universitäten (Freiburg, Augsburg u. a.) sind ebenfalls im Bereich der Informationssicherheit angesiedelt. Sowohl die einzelnen Projekte als auch ein gemeinsamer Prototyp eines sicheren Gesamtsystems werden auf der CeBIT am Stand des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) präsentiert.
Kontakt:
Projektleitung:
Prof. Dr. Albrecht Beutelspacher
Weitere Ansprechpartner:
Dipl.-Math. Christine Fremdt, Dr. Heike Neumann,
Dipl.-Math. Jörn Schweisgut, Dipl.-Math. Christian Tobias
Mathematisches Institut der Justus-Liebig-Universität Gießen
Arndtstraße 2
35392 Gießen
Tel.: 0641/99-32135
E-Mail: crypto@math.uni-giessen.de
http://www.uni-giessen.de/crypto
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik, Mathematik, Physik / Astronomie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
Deutsch
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