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10.03.2003 14:16

Arbeitstreffen Europäischer Netzwerke an der Uni Kassel zum Thema Erdbeben: Forschung, Entwicklung

Ingrid Hildebrand Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Universität Kassel

    Wenn sich am 12. und 13. März rund 20 Wissenschaftler/innen aus Europa in Kassel treffen, geht es um eines: Erdbeben. Prof. Dr.-Ing. Uwe Dorka, Fachgebiet Stahl- und Verbundbau im Fachbereich Bauingenieurwesen der Universität Kassel, hat die Europäischen Netzwerke CASCADE, ECOLEADER und NEEFOREE zu Gast. Die Netzwerk-Mitglieder stellen sich gegenseitig in diesem Arbeitstreffen den Stand ihrer ingenieurwissenschaftlichen Forschungen, Entwicklungen und Anwendungen bei dem weltumfassenden Thema Erdbeben vor und diskutieren ihn miteinander.

    Kassel. Wenn sich am 12. und 13. März rund 20 Wissenschaftler/innen aus Europa in Kassel treffen, geht es um eines: Erdbeben. Prof. Dr.-Ing. Uwe Dorka, Fachgebiet Stahl- und Verbundbau im Fachbereich Bauingenieurwesen der Universität Kassel, hat die Europäischen Netzwerke CASCADE, ECOLEADER und NEEFOREE zu Gast. Die Netzwerk-Mitglieder stellen sich gegenseitig in diesem Arbeitstreffen den Stand ihrer ingenieurwissenschaftlichen Forschungen, Entwicklungen und Anwendungen bei dem weltumfassenden Thema Erdbeben vor und diskutieren ihn miteinander.
    Die Netzwerke CASCADE (Cooperative Advancements in Seismic and Dynamic Experiments), ECOLEADER (European consortium of laboratories for earthquake and dynamic experimental research) und NEFOREE (New Fields of Research in Earthquake Engineering Experimentation) werden von der Europäischen Union gefördert. Sie haben, jeweils etwas unterschiedlich strukturiert, die Aufgaben, ihre Forschungsaktivitäten miteinander abzustimmen und möglichen Anwendern den Zugang zu ihren Forschungsergebnissen zu öffnen. Zum CASCADE-Netzwerk haben sich sechs große Forschungsinstitute und acht kleinere Einrichtungen zusammengeschlossen, dazu gehören Labore in England, Frankreich, Portugal, Italien, Deutschland und Griechenland. Die Arbeitstreffen finden im 6-monatigen Rhythmus bei den verschiedenen europäischen Partnern statt. Sie sind reine Arbeitstreffen und sollen der gegenseitigen Unterstützung, der Förderung, der Erforschung und Anwendung dienen; zugleich zielen sie auch darauf, hochqualifizierte technische Reports aus den mit EU-Mitteln finanzierten Forschungsreinrichtungen zu liefern und so für die Industrie zugänglich und anwendbar zu machen.
    Der Kasseler Wissenschaftler Prof. Dorka, der zuvor an der Universität Rostock tätig war, baut derzeit im Fachgebiet Stahl- und Verbundbau seine Forschungseinrichtung zur Erdbebenforschung auf; seine Forschungsschwerpunkte in diesem Themenfeld sind u.a. dynamische Untersuchungen zu Strukturen des ingenieurmäßigen Hochbaus, aber auch Simulationen, mit denen große Strukturen, etwa Brücken, auch aus Teilen ihrer Elemente heraus bezüglich ihres Erdbebenverhaltens berechnet werden können.
    uh

    Anmerkung für die Redaktion:
    Die Arbeitstagung ist von ihrem Programm her so ausgefüllt, dass währenddessen ein Pressegespräch nicht möglich ist. Wenn Sie Interesse haben an dem Thema, steht Ihnen Prof. Dorka am 13. März ab 16.30 Uhr unter Tel.: (0561) 804 2606, -2667 zur Verfügung. Ein reiner Fototermin ohne weitere Informationsmöglichkeit besteht am 12. März, 12 Uhr im Aufspannfeld der Uni Kassel, Kurt-Wolters-Straße 3, Erdgeschoss (etwa in der Mitte des langgestreckten Baus).

    Infos zum Thema
    Universität Kassel
    Prof. Dr.-Ing. Uwe Dorka
    Fachbereich Bauingenieurwesen
    tel (0561) 804 2667
    fax (0561) 804 2684
    e-mail uwe.dorka@uni-kassel.de
    Julio Garcia
    tel (0561) 804 2644


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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