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10.03.2003 15:56

BTU mit neuer Software für Videokonferenzen auf der CeBIT

Margit Anders Kommunikation & Marketing
Brandenburgische Technische Universität Cottbus

    Cottbuser Universität mit Desktop-Videokonferenzsystem und Projekt zur Sicherheit von IT-Systemen in Hannover vertreten

    Mit dem Desktop-Videokonferenzsystem BRAVIS (BRAndenburger VIdeokonferenz-Service) präsentiert sich die Brandenburgische Technische Universität Cottbus auf der am Mittwoch beginnenden CeBIT in Hannover.

    "BRAVIS ist ein innovatives Konzept für geschlossene Mehrteilnehmer-Videokonferenzen über das Internet. Es wurde speziell für kleinere geschlossene Diskussionsrunden mit 10 bis 15 Teilnehmern konzipiert, also beispielsweise für Projektberatungen oder Fachdiskussionen in Unternehmen und Forschungseinrich-tungen", beschreibt Prof. Dr. Hartmut König vom Lehrstuhl Rechnernetze und Kom-munikationssysteme die Entwicklung aus der BTU. Weitere potentielle Anwendungen liegen im Bereich des Tele-Learnings (Teleseminare) und der Tele-Medizin (Tele-konsultationen). Das neue Desktop-Videokonferenzsystem besitzt eine komplett ver-teilte Organisationsstruktur und benötigt deshalb keine zentrale Steuerung durch ei-ne MCU (Multipoint Control Unit) und einen Gatekeeper. Damit wird eine preisgünsti-ge Alternative zur Realisierung von geschlossenen Mehrteilnehmer-Videokonferenzen angeboten. Das an der BTU entwickelte Desktop-Video-Konferenzsystem ist auf der CeBIT in Halle 11, Stand B32 im Innovationsmarkt zu sehen.
    (Informationen: Ralf Mahlo, Tel. 0355 / 69 20 37;
    Internet: www.rnks.informatik.tu-cottbus.de)

    Mit "Effiziente Intrusion Detection in heterogenen Rechnernetzen - verlässliche Bau-steine und Infrastrukturen" ist ein weiteres CeBIT-Projekt des Lehrstuhls Rechner-netze und Kommunikationssysteme überschrieben, das sich mit der "Einbruchssi-cherheit" von IT-Systemen beschäftigt. Gegenwärtig verfügbare Angriffserken-nungssysteme (IDS = Intrusion Detection System) sind nur für lokale Netze ausge-legt. Große Datenmengen - üblicherweise die verfügbaren Audit-Daten des über-wachten Systems - müssen in Echtzeit analysiert werden. "Wir untersuchen, durch welche verfahrenstechnischen Maßnahmen eine sehr schnelle Datenauswertung und damit auch eine sehr schnelle Einbruchserkennung erzielt werden kann", beschreibt Michael Meier den Inhalt dieses Projektes, das im Rahmen einen DFG-Schwerpunktprogramms "Sicherheit in der Informations- und Kommunikationstech-nik" an der BTU bearbeitet und in Hannover auf der CeBIT an einem gemeinsamen Stand der 12 beteiligten Universitäten aus ganz Deutschland vorgestellt wird (Halle 11, Stand D25).
    (Informationen: Michael Meier, Tel. 0355 / 69 20 28).

    Prof. Dr.-Ing. Uwe Meinberg und Dr.-Ing. Irene Krebs (Lehrstuhl Industrielle Informa-tionstechnik / Fraunhofer Anwendungszentrum für Logistiksystemplanung und Infor-mationssysteme) vertreten die BTU Cottbus am 19. März auf der CeBIT. Unter dem Motto "Meet the experts" treffen sich am Abschlusstag der weltweit größten Compu-ter-Messe am SAP-Stand u.a. Prof. Dr. Rautenstrauch, Leiter des für die BTU Cott-bus zuständigen SAP-Hochschulkompetenzzentrums (HCC) Magdeburg und Frau Puzicha, SAP-University Alliance Manager, zum Expertengespräch rund um den Einsatz von SAP R/3 in Forschung und Lehre. "Meet the experts" zum Einsatz integ-rierter betrieblicher Systeme findet am 19. März von 9.30 bis 11 Uhr am SAP-Stand, Halle 4, D12/D28 statt.
    (Informationen: Dr. Irene Krebs, Tel. 0355 / 69 45 82)


    Weitere Informationen:

    http://www.rnks.informatik.tu-cottbus.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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