Studierende der Medizinischen Fakultät Mannheim mit besten Ergebnissen beim ersten Staatsexamen
Jahr für Jahr liefern die Studierenden der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg gleichbleibend hervorragende Ergebnisse beim bundesweit einheitlichen schriftlichen Teil des ersten Staatsexamens (M1). Auch in diesem Jahr haben sie gegenüber allen anderen Medizinstandorten erneut am besten abgeschnitten.
„Dieser jährlich wiederkehrende Examenserfolg ist schon fast ein Dauerbrenner und man gewöhnt sich allzu leicht an diese gute Nachricht“, so Studiendekan Professor Dr. Michael Neumaier. „Wir wollen aber nicht vergessen, dass diese hervorragende Leistung jedes Mal aufs Neue von der nachwachsenden Generation unserer Studierenden erbracht wird. Und natürlich sind diese ausgezeichneten Ergebnisse auch eine tolle Leistung jedes einzelnen Mitglieds des Lehrkörpers sowie der Mannschaft des Studiendekanats mit ihren vielfältigen Ebenen der Studierendenbetreuung! Das sieht man auch daran, dass 97 Prozent der MaReCuM-Studierenden das Examen bestanden haben“.
Der reformierte Studiengang MaReCuM (Mannheimer Reformiertes Curriculum für Medizin) ist offensichtlich ein sehr erfolgreiches Lehrkonzept, welches inzwischen überregional Aufmerksamkeit erregt. Dies liest sich auch aus den Empfehlungen des Wissenschaftsrates zur Weiterentwicklung des Medizinstudiums, die das Gremium im Sommer als Ergebnis seiner Bestandsaufnahme der medizinischen Modellstudiengänge formuliert hat. Dort findet sich eine Reihe von Empfehlungen, die im MaReCuM bereits seit 2006 zum festen Bestandteil der humanmedizinischen Ausbildung gehören.
Die Studierenden der Schwesterfakultät in Heidelberg haben ebenfalls wieder sehr gut abgeschnitten. Sie folgen den Mannheimer Kommilitonen mit den zweitbesten Ergebnissen. Und auch an den weiteren Universitäten im Land erzielen die Medizinstudenten weit überdurchschnittliche Ergebnisse. An allen fünf baden-württembergischen Medizinfakultäten rangieren die Studierenden mit ihren Ergebnissen unter den ersten acht Positionen: nach Mannheim und Heidelberg auf Platz eins und zwei folgen Tübingen auf Platz 4, Ulm auf Platz 5 und Freiburg auf Platz 8.
Fakten zum Modellstudiengang MaReCuM
Die Medizinische Fakultät Mannheim ist eine von zwei unabhängigen medizinischen Vollfakultäten der Universität Heidelberg.
Die Fakultät bildet gemeinsam mit dem Klinikum Mannheim die Universitätsmedizin Mannheim (UMM).
Der Modellstudiengang nach dem Mannheimer Reformierten Curriculum für Medizin und medizinnahe Berufe wurde im Jahr 2006 im Rahmen des Ausbaus der Mannheimer Medizinfakultät zur Vollfakultät entwickelt und eingerichtet.
MaReCuM zeichnet sich durch eine naturwissenschaftlich ausgerichtete, praxisnahe Ausbildung aus. Der Unterricht ist fächerübergreifend in integrierten Modulen organisiert, mit einer engen Verzahnung von vorklinischen und klinischen Lehrinhalten vom ersten Semester an.
MaReCuM sieht verschiedene neigungsorientierte Qualifizierungswege vor. MaReCuM-Studierende können während ihres Studiums einen von vier Masterstudiengängen absolvieren, die die Fakultät anbietet.
Im Hochschulranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) belegt der MaReCuM-Modellstudiengang seit seiner Einrichtung den Spitzenplatz.
Auf die insgesamt 219 Studienplätze, die zum Wintersemester 2014/15 vergeben wurden, haben sich über 4.000 Studierende beworben.
Studium an der Medizinischen Fakultät Mannheim
UMM
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Medizin
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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