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11.03.2003 11:50

Erfahrungsaustausch von Konstruktionsexperten

Waltraud Riess Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

    Das Institut für Maschinenkonstruktion der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg veranstaltet am 12./13. März 2003 ihr 23. Konstruktionskolloquium und setzt damit eine langjährige und bewährte Tradition der Fakultät für Maschinenbau fort. 40 Experten für Konstruktionstechnik in Lehre und Praxis aus Universitäten, Forschungseinrichtungen sowie der Industrie werden erwartet.

    Die Entwicklung, Erforschung und Anwendung von Methoden zur Erzeugung intelligenter technischer Systeme sind eine anspruchsvolle wissenschaftliche und technische Herausforderung mit einer hohen wirtschaftlichen Bedeutung. Auf der zweitägigen Veranstaltung werden Ergebnisse konstruktionstechnischer Grundlagenforschung und neue Entwicklungsmethoden präsentiert und Erfahrungen über den Einsatz in der Wirtschaft ausgetauscht.
    Neben der Darstellung wissenschaftlicher Lehr- und Forschungsleistungen der Magdeburger Forscher berichten Wissenschaftler der Technischen Universitäten Ilmenau und Dresden über Entwicklungsmethoden und Werkzeuge im Konstruktionsprozess. Vertreter namhafter großer Firmen (Porsche AG) sowie regionaler klein- und mittelständischer Unternehmen (Sondermaschinen Oschersleben GmbH, Modell-, Werkzeug und Formenbau GmbH Magdeburg) informieren über Erfahrungen auf dem Gebiet des CAD/CAM und des Produktdatenmanagements.

    Interessante konstruktive Anwendungsfälle wie z.B. die Konstruktion von Komponenten für Windkraftanlagen (Fachhochschule Flensburg), die Entwicklung biomedizinischer Produkte (In Vitro Systems & Services GmbH Göttingen) oder explosionsdruckfester Gehäuse (Physikalisch-Technische Bundesanstalt Braunschweig/KEK GmbH Bad Schmiedeberg) geben Aufschluss über die Vielfältigkeit der Problematik. Auch neuste Trends in der Materialforschung werden vom Fraunhofer Institut Fertigungstechnik und Materialforschung Dresden vorgestellt.
    Das Kolloquium stellt damit eine interessante Verbindung zwischen der Lehre und der praktischen Konstruktionstätigkeit dar. Die Veranstalter hoffen, dass der Erfahrungsaustausch zwischen Vertretern der Forschung und Industrie neue innovative Anstöße bringen wird.

    Das Kolloquium wird unterstützt durch das Steinbeis-Transferzentrum Konstruktion, Tribologie und Prototypenbau sowie die Experimentelle Fabrik/ZPVP GmbH Magdeburg.
    Das 23. Konstruktionskolloquium beginnt am 12. März, 19.00 Uhr mit einem Gesprächsforum in der Lukasklause und wird am 13. März 2003, ab 09.00 Uhr in der Experimentellen Fabrik, Sandtorstr. 23, 39106 Magdeburg mit Vorträgen fortgesetzt.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Maschinenbau
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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