idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
24.09.2014 13:46

Kooperation zur Forschung in der Bildgebung

Stefan Zorn Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Medizinische Hochschule Hannover

    MHH ist Partner des Forschungscampus‘ STIMULATE der Uni Magdeburg

    Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) kooperiert mit dem Forschungscampus STIMULATE (Solution Centre for Image Guided Local Therapies) in Magdeburg, der im Rahmen der Initiative „Forschungscampus: öffentlich-private Partnerschaft für Innovationen“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung entstand. Aus insgesamt 90 Bewerbungen konnte sich STIMULATE als einer von zehn geförderten Campi durchsetzen. Professor Dr. Christopher Baum, Präsident der MHH, begrüßt die Zusammenarbeit ausdrücklich: „Medizintechnik ist einer der drei Forschungsschwerpunkte der MHH. Die Kooperation mit STIMULATE und die Förderung von Bildgebung und bildgestützter lokaler Therapie stärken diesen Forschungsschwerpunkt nachhaltig.“ Auch am Forschungsstandort Magdeburg etabliert sich die Medizintechnik als universitärer Schwerpunkt und Motor für Innovation.

    Mediziner und Ingenieure arbeiten Hand in Hand

    Im Mittelpunkt der Forschungsaktivitäten steht die Entwicklung von innovativen bildgeführten minimal-invasiven Methoden für gesellschaftlich höchst relevante Krankheitsbilder. „Da unsere Patienten immer älter werden, gewinnen minimal-invasive und somit schonende Verfahren zur Diagnostik und Behandlung an Bedeutung“, erklärt Professor Dr. Frank Wacker, Direktor des MHH-Instituts für Diagnostische und Interventionelle Radiologie. Bei schwer kranken Patienten bieten sie häufig eine wichtige Therapieoption. „Der Bedarf an neuen medizintechnischen Lösungen in diesem Bereich der medizinischen Forschung ist groß und erfordert die enge Zusammenarbeit von Medizinern und Ingenieuren im Forschungscampus.“

    Diese Zusammenarbeit überschreitet in STIMULATE Landesgrenzen und bringt die Ingenieure der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und die Mediziner der MHH in einem Projekt zusammen. „Die medizinische Expertise im Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie der MHH und die technische Expertise im Forschungscampus ergänzen sich ideal“, betont Professor Wacker, Mitglied des Direktoriums von STIMULATE.

    Professor Rose, Sprecher des Forschungscampus‘ ergänzt: „Die Mitgliedschaft der MHH im STIMULATE-Verein ist eine ideale Ergänzung und hilft uns, die in Magdeburg entwickelte innovative Technologie in die klinische Erprobung zu führen. Wir profitieren nicht nur von der Expertise der Radiologen sondern können möglicherweise auch die Infrastruktur der MHH, wie etwa das gerade eröffnete Clinical Research Center (CRC), einbinden.“ Professor Rose verweist dabei auf ein Zitat der Bundesforschungsministerin Professorin Dr. Johanna Wanka aus dem Juli dieses Jahres: „Die Forschungscampi sind nicht nur Motor für die Wissenschaft und regionaler Impulsgeber, sondern Vorbilder für die Forschungslandschaft.“ Durch Einbindung der MHH komme die Uni Magdeburg mit besonderem Blick auf die Translation der neuen Technologien diesem von der Ministerin formulierten Anspruch näher.

    Weitere Informationen erhalten Sie bei Professor Wacker, wacker.frank@mh-hannover.de, Telefon (0511) 532-3421.


    Bilder

    Eine Tumorablation mit gleichzeitiger Darstellung der Temperatur im MRT.
    Eine Tumorablation mit gleichzeitiger Darstellung der Temperatur im MRT.
    Quelle: "Foto: MHH/Kaiser"


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Medizin
    regional
    Kooperationen
    Deutsch


     

    Eine Tumorablation mit gleichzeitiger Darstellung der Temperatur im MRT.


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).