Neu auf dem Buchmarkt ist die zweibändige Aufsatzsammlung "Griff nach dem Westen. Die 'Westforschung' der völkisch-nationalen Wissenschaften zum nordwesteuropäischen Raum (1919-1960)". Sie wird am Dienstag, 18.3. erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt.
Diese jüngste Veröffentlichung des Duisburger Instituts für niederrheinische Kulturgeschichte und Regionalentwicklung dokumentiert die Arbeiten belgischer, französischer, niederländischer und deutscher Wissenschaftler zu einem hochaktuellen Thema.
Die Neuerscheinung belegt, dass Kriege und Eroberungen nicht erst heute in Gelehrtenstuben präzise vorgedacht werden. Das Phänomen ist bekannt, aber für die Geschichte des Zweiten Weltkriegs und der von Hitlers Truppen eroberten Gebiete noch nicht hinreichend dokumentiert: Erstklassige Wissenschaftler und politische Agitatoren aus der 'zweiten Reihe' bereiteten seit 1918 die Okkupation der Benelux-Staaten vom Mai 1940 detailliert vor. Sie entwarfen den perfiden Traum vom sog. 'Großgermanischen Reich' und ließen keine Anstrengung aus, die originäre Zugehörigkeit der Benelux-Staaten zu diesem 'Reich' zu beweisen.
Liebe Redaktion, wir möchten Ihnen gern diese neue InKuR-Publikation nahe bringen, die in einem Symposium am 18. März erstmals öffentlich vorgestellt wird. Wir laden Sie deshalb herzlich zu einem Pressegespräch ein am:
Dienstag, 18. März, 13 Uhr
Uni-Standort Duisburg, Uni-Bereich Lotharstr. 57
Mercatorhaus, Hanielsaal (Erdgeschoss)
Mit freundlichen Grüßen
Beate H. Kostka
- Leiterin der Pressestelle -
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geowissenschaften, Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Recht, Sprache / Literatur
überregional
Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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