THEMA: QUALITÄTSSICHERUNG DURCH WISSENSTRANSFER UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
Zeit: Freitag 14. März- Sonntag 16. März 2003
Ort: Klinikum der Universität Regensburg, Franz-Josef-Strauß-Allee 11, 93042 Regensburg
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
vom 14. bis 16. März 2003 findet am Klinikum der Universität Regensburg der Workshop QUALITÄTSSICHERUNG DURCH WISSENSTRANSFER UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT statt. Mit diesem Thema sollen gleichermaßen Patienten wie Ärzte und andere Fachberufe angesprochen und zum Austausch anregt werden. Diese Zielsetzung findet sich auch im Programm realisiert, in dem in beispielhafter Weise Patientenvertreter und Wissenschaft integriert sind.
Veranstalter sind die Arbeitsgemeinschaft Regionaler Kooperativer Rheumazentren in der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie und das Kompetenznetz Rheuma.
Wir möchten Sie ganz herzlich zu dem Workshop einladen. Themen und Referenten entnehmen Sie bitte den Anlagen.
Wir würden uns freuen, wenn Sie unserer Einladung folgen könnten. Nähere Informationen zum Kompetenznetz Rheuma und zur Arbeitsgemeinschaft der Rheumazentren finden Sie unter www.rheumanet.org.
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Henning Zeidler
Sprecher Kompetenznetz Rheuma und Arbeitsgemeinschaft regionaler kooperativer Rheumazentren
Dr. Michael Apel
- Pressestelle -
Nassestr. 6, 53113 Bonn
Tel.: 0228-886 57 67, e-Mail: apel@drfz.de
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"Qualitätssicherung durch Wissenstransfer und Öffentlichkeitsarbeit"
Hintergrund und Intention des Workshops
Das Thema des diesjährigen Workshops wurde vor dem Hintergrund gewählt, dass einerseits das Wissen und die Informationen um rheumatologische Erkrankungen enorm zugenommen haben und andererseits vor allem durch das Internet die Zugangsmöglichkeiten zu diesen Daten deutlich verbessert wurden. Demgegenüber steht für Patienten, Selbsthilfegruppen, Ärzte, die pharmazeutische Industrie und andere Interessierte, dass die so präsentierten Informationen zumeist ungefiltert weitergegeben werden. Vor allem für die Patienten ist so eine kritische Beurteilung zumeist nicht möglich. Ziel des Workshops ist es daher, die Kommunikation zwischen den verschiedenen Gruppen zu verbessern, indem jeder Fachbereich sein Spezialwissen den Teilnehmern des Workshops in den Vorträgen möglichst praxisnah vermittelt. Daneben sollen Wege aufgezeigt werden, wie Information sinnvoll gewonnen, aufbereitet und weitergegeben werden kann.
Wie bei den Workshops der letzten Jahre soll auch die Interaktion zwischen den Teilnehmern einen hohen Stellenwert haben, deshalb wird im Rahmen des ersten Teils der Schwerpunkt "Patientenschulung" mittels Kleingruppenarbeit eine besondere Rolle einnehmen. Anschließend sollen die Teilnehmer durch mehrere Übersichtsvorträge die Möglichkeiten zur Informationsgewinnung bei rheumatologischen Erkrankungen vermittelt bekommen, hierzu gehört der Medizinjournalismus sowie verschiedene Internet-Plattformen. Da das Sichtbar-Machen von Krankheitsprozessen essentiell für das Verständnis derselben ist, schließen sich hieran Beiträge zur Darstellung verschiedener pathophysiologischer Zusammenhänge an.
Vertreter der Patientenselbsthilfevereinigungen werden auf dem Workshop die Gelegenheit haben, den Ärzten der Rheumazentren die Inhalte ihrer Informations- und Schulungsmöglichkeiten vorzustellen und mit ihnen intensiv zu diskutieren. Der letzte Teil hat dann zum Ziel, die derzeit aktuellen Themen in zwei verschiedenen Blöcken (jeweils einer für Ärzte, der andere für Patienten) in verständlicher Form den Kollegen und Patienten nahe zu bringen. Hierzu gehören die Erläuterung von molekularbiologischen Prinzipien, die Wirkung neuer Medikamente, aber auch eine realistische Darstellung "heißer" Themen wie das Potential von Stammzellen.
Ulf Müller-Ladner (für die regionalen Veranstalter)
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Visitenkarte Arbeitsgemeinschaft Regionaler Kooperativer Rheumazentren
In der Arbeitsgemeinschaft haben sich 25 regionale Rheumazentren flächendeckend in ganz Deutschland zusammengeschlossen, um eine verbesserte wohnortnahe medizinische Versorgung Rheumakranker zu erreichen. Die einzelnen Zentren erfassen die relevanten Akteure in ihrer Region. Dazu zählen neben Universitätskliniken vor allem rheumatologische und kinderrheumatologische Akutkrankenhäuser, Rehabilitationskliniken und niedergelassene Ärzte. Insgesamt vernetzt die Arbeitsgemeinschaft über 110 Einrichtungen und Institutionen und erreicht in ihrem Einzugsbereich mehr als die Hälfte der Bevölkerung der Bundesrepublik. Die Arbeitsgemeinschaft ist in die Fachgesellschaft der deutschen Rheumatologen, die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie, integriert.
Ausgehend von den bestehenden Strukturen haben die Zentren durch eine Vielfalt von Maßnahmen die Qualität der regionalen rheumatologischen Versorgung von Patienten verbessert: Durch die kooperierenden Hausärzte, Rheumatologen, Orthopäden, Krankengymnasten und Ärzte für Physikalische Medizin und Rehabilitation wurde eine horizontale und vertikale Vernetzung ambulanter, teilstationärer und stationärer Versorgungsangebote geschaffen, Angebote zur Aus- und Weiterbildung auf dem rheumatologischen Gebiet erweitert.
Für die Bearbeitung von einzelnen spezifischen Themen sind zentrenübergreifend tätige Projektgruppen etabliert worden. Als wichtiges Instrument der Qualitätssicherung und des Qualitätsmanagement sind die Merkblätter für Ärzte und Patienten entwickelt worden, die als Therapieempfehlung beim Einsatz von. Basistherapeutika von der DGRh autorisiert wurden.
Ein Kernelement der Arbeit stellt die sog. Kerndokumentation dar. In den Rheumazentren der Arbeitsgemeinschaft werden seit 1993 bundesweit einheitlich die Versorgungsdaten von ca. 31000 Erwachsenen und 3500 Kindern mit Rheuma erfaßt. Diese Daten ermöglichen eine nahezu flächendeckende Abbildung der klinisch-epidemiologischen Versorgungssituation der Rheumatologie in Deutschland und die Kerndokumentation ist die größte nationale rheumatologische Datenbank weltweit. Neben der Nutzung der Kerndokumentation zur Versorgungsforschung (z.B. Defizite, Trends im Versorgungsgeschehen, Ergebnisse der Versorgung) unterstützt sie auch eine Qualitätssicherung durch Auswertungen für einzelne Einrichtungen, Zusammenstellung von Regionaldaten und bundesweite Darstellung von Praxisvariationen.
Als standardisiertes Instrument für die Kommunikation zwischen Patient, Facharzt und Allgemeinarzt dient der bundeseinheitliche Rheumapaß. Darin werden alle Angaben zu den diagnostischen- und therapeutischen Maßnahmen bei dem Patienten eingetragen.
Als wesentliche Planungshilfen des Qualitätsmanagements in den Rheumazentren haben sich die jährlichen wissenschaftlichen Workshops erwiesen. Die ersten Themen "Ergebnisqualität in der Rheumatologie" und "Qualitätsmanagement in der Rheumatologie" betrafen die Sicherung einer hohen Qualität der rheumatologischen Versorgung durch interdisziplinäre Zusammenarbeit. Mit den darauf folgenden Themen "Qualitätssicherung klinischer Studien - zu Verlauf, Diagnostik und Therapie rheumatologischer Erkrankungen" und "Umsetzung neuer Therapien in die rheumatologische Praxis und Versorgung. - Evidenz basierte Rheumatologie diesseits und jenseits randomisierter Studien" wurden die Schnittstellen der Versorgung mit drei zentralen Forschungsbereichen angesprochen: der experimentellen Forschung, der klinischen Forschung und der versorgungsbezogenen Forschung. Impulse für eine noch engere Einbindung der Versorgungsebene in die Forschung gingen von der Veranstaltung zum Thema "Forschung im Dienste der Rheumatologischen Versorgung" aus.
Die Rheumazentren sind wichtige Einrichtungen für die Durchführung multizentrischer Studien im Kompetenznetz Rheuma im Rahmendes BMBF-Forschungsvorhaben Kompetenznetzwerke in der Medizin (MedNet). Als bundesweites Netzwerk verzahnt das Kompetenznetz Rheuma mittlerweile sämtliche Ebenen der Rheumatologie - von der Grundlagenforschung mit dem Deutschen Rheumaforschungszentrum als Leitinstitut über die Universitätskliniken, die rheumatologischen Krankenhäuser und Reha-Kliniken bis zu den niedergelassenen Rheumatologen. Insgesamt 40 Projekte mit 26 beteiligten Forschungszentren verknüpfen die in Deutschland vorhandene rheumatologische Kompetenz zu einer effizienten Gesamtstruktur. Die Basis der Patientenversorgung im Netz sind die 25 regionalen Rheumazentren.
Ein wichtige Aufgabe der Arbeitsgemeinschaft bleibt die Gründung weiterer neuer Rheumazentren. Dadurch soll die im Memorandum der DGRh zur Versorgungssituation festgestellte Zahl von 35 regionalen kooperativen Rheumazentren erreicht werden, um eine bundesweit flächendeckende, optimale und ortnahe medizinische Versorgung Rheumakranker zu gewährleisten.
Istvan Meznerits (für die Arbeitsgemeinschaft Regionaler Rheumazentren)
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Programm
6. Workshop
der Arbeitsgemeinschaft regionaler kooperativer Rheumazentren und des Kompetenznetzes Rheuma, Freitag 14. März 2003 - Sonntag 16. März 2003
QUALITÄTSSICHERUNG DURCH WISSENSTRANSFER UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
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Tagungsort:
Klinikum der Universität Regensburg, FJS-Allee 11, 93042 Regensburg
Wissenschaftliche Leitung
PD Dr. Ulf Müller-Ladner, Klinik und Poliklinik für Innere Medizin I, Universitätsklinik Regensburg
Prof. Dr. J. Grifka, Klinik und Poliklinik für Orthopädie, Universitätsklinik Regensburg
Prof. Dr. H. Zeidler, Abt. Rheumatologie, MHH Hannover
Koordination und Information
Frau Katja Willenbrink, Herr Istvan Meznerits, Geschäftsstelle der ArGe, Tel. 0511-5326474
Frau Iris Herrmann, Wissenschaftssekretariat der Klinik und Poliklinik für Innere Medizin I der Universität Regensburg, Tel. 0941-9447012
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Programm Freitag, 14. März 2003
Themenblock 1 (13:30-15:00)
Aktueller Stand der Patientenschulung in der Rheumatologie
Moderation: Nüßlein, Langer
· Patientenschulung in der Rheumatologie - ein Überblick: (Ehlebracht-König)
· Patientenschulung in der Rheumatologie - Die Ist-Situation: (Mattussek)
· Gesundheitsökonomische Aspekte der Patientenschulung: (Krauth)
Themenblock 2a (15:30 - 19:00)
Patientenschulung in der Praxis - Vorträge im Plenum
Moderation: Genth, Kaltwasser
· Ein neues Schulungsprogramm des Arbeitskreises Vaskulitis: Herlyn
· Qualitätsstandards und Zertifizierungen: Manschwetus
· Ein neues Schulungsprogramm des Arbeitskreises Systemische Sklerose: Herlyn
· Qualifizierung durch Trainer-Seminare: Ehlebracht-König
· Ein neues Schulungsprogramm des Arbeitskreises Osteoporose: Lind-Albrecht
· Podiumsdiskussion
PARALLEL MIT/FÜR PATIENTEN UND VERTRETER DER SELBSTHILFEGRUPPEN:
Themenblock 2b (15:30 - 19:00)
Patientenschulung in der Praxis - Workshop in Kleingruppen
· Das Schulungsmodell Niedersachsen: Ein Beispiel für die Umsetzung der Patientenschulung im ambulanten Bereich: Mattussek
· Erfahrungsaustausch und Diskussion über Möglichkeiten und Grenzen bei der Realisierung der ambulanten Patientenschulung. Moderation: Mattussek, von Loeben
· Entwicklung von Konzepten zur Implementation der ambulanten Patientenschulung in der Rheumatologie. Moderation: Berg, Bönisch
· Präsentation der Gruppenarbeitsergebnisse und Abschlussdiskussion. Moderation: Mattussek, von Loeben
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Programm Samstag, 15. März 2003
Themenblock 3 (8:00-9:45)
Möglichkeiten der Information für Ärzte und Patienten
Moderation: Dreher, Schneider
· Aktueller Medizinjournalismus: Stuttgarter Zeitung
· Informationsmöglichkeiten in der DGRh/Kompetenznetz/ArGe: Specker
· Rheuma-Online als Beispiel für Internetinformation in der Rheumatologie:Langer
· Neue und Zukünftige Informationstechnologien: Reng
Themenblock 4 (9:45-11:20)
Wissenstransfer durch Sichtbarmachung
Moderation: Miehle, Kekow
· Molekulare Bildgebung: Wunder
· Die Zellbiologie der Antigenpräsentation im bewegten Bild: Friedl
· Sichtbarmachung jenseits von Röntgen (Miniarthroskopie, Gefäßsono, PET): Ostendorf
Themenblock 5 (11:15-13:00)
Rheumatologische Selbsthilfegruppen stellen ihre Leistungen in der Patienteninformation den behandelnden Ärzten vor
Moderation: Gromnica-Ihle, Rau
· Selbsthilfe Sklerodermie e.V.: Reil
· Deutsche Vereinigung Morbus Bechterew e.V.: Feldtkeller
· Deutsche Fibromyalgie Vereinigung: Röther
· Arthrose-Selbsthilfe: Fissler
· Deutscher Psoriasisbund: Malcomess
· Lupus erythematodes Selbsthilfegemeinschaft e.V.: Heger
· Deutsche Rheumaliga: Jäniche
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Themenblock 6a (parallel zu 6b) (14:30-18:30)
Wissenstransfer Forschung - Klinik- Ärzte: Was bedeuten die neuen Erkenntnisse aus der Forschung für die tägliche klinische Praxis und Versorgung der Patienten ?
Moderation: Gross, Sieper
· Angiogenesehemmung: Distler
· Potenzial von Stammzellen: Schröder
· Tissue Engineering: Häupl
· Biologics: Manger
Moderation: Braun, Menninger
· Cox-Lox-Hemmer: Bolten
· Etablierte und neue Vasodilatantien: Pfeifer
· Innovationen in der Kniegelenksprothetik: Grifka
· Off-label - Lösungsmöglichkeiten: Schmidt
PARALLEL MIT/FÜR PATIENTEN UND VERTRETER DER SELBSTHILFEGRUPPEN:
Themenblock 6b (14:00-17:30)
Praktischer Wissenstransfer von der Laborbank und der klinischen Forschung
zu Patienten und Selbsthilfegruppen (anhand aktueller Themen)
Moderation: Häntzschel, Tony
· Was ist Molekularbiologie?: Schnarr
· Biologische Wirkstoffe: Reinhold-Keller
· Stammzellen: Fiehn
· Arzneimittelentwicklung: Wagner
· Was bezahlt die Krankenkasse?: Karger
· Wie finde ich Spezialisten ?: Rockmann
Round-Table Diskussion: What are the key messages ? (18.30 -19:15)
Moderation: Müller-Ladner
Panel: Genth, Grifka, Gross, Swoboda, Zeidler
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Anfahrt (siehe auch Skizze auf Deckblatt)
Bahn: Hauptbahnhof Regensburg, Tagungshotels am Bahnhof (3-5 min. Gehzeit);
direkte Buslinie (Nr. 6) zum Klinikum ab Albertstraße (zwischen Hauptbahnhof und Parkhotel Maximilian), Fahrtzeit 10-15 min.
PKW: Autobahn A3 (Nürnberg-Passau), Ausfahrt Klinikum Nr. 100a, ausgeschilderter Besucherparkplatz am Haupteingang;
zu den Hotels Wegweiser Richtung Stadtmitte bis zum Hauptbahnhof folgen.
Flughafen München (ca. 120 km): regelmäßiger Flughafenbus zum Bahnhof Freising, von dort stündliche Zugverbindung Richtung Regensburg (ges. ca. 90 min.);
Mietwagen: A92 Richtung München, ab AB Kreuz Neufahrn A9 Richtung Nürnberg, ab AB Kreuz Holledau A93 Richtung Regensburg, ab AB Kreuz Regensburg A3 Richtung Passau, erste Ausfahrt Klinikum Nr. 100a.
Flughafen Nürnberg (ca. 110 km): regelmäßiger Flughafenbus zum Hauptbahnhof Nürnberg, von dort stündliche Zugverbindung nach Regensburg (ges. ca. 90 min.);
Mietwagen: ab Flughafen Beschilderung Autobahn folgen, A3 Richtung Regensburg/Passau bis Ausfahrt Klinikum Nr. 100a.
http://www.rheumanet.org
http://www.dgrh.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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