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13.03.2003 12:52

Fabriken im Wandel

Dr. Stefanie Beier Referat für Kommunikation und Marketing
Leibniz Universität Hannover

    Fachkolloquium der Universität Hannover mit Thema "Wandlungsfähige Fabrik" zum Abschied von Professor Hans-Peter Wiendahl

    Das Institut für Fabrikanlagen und Logistik der Universität Hannover (IFA) lädt am Donnerstag, 20. und Freitag, 21. März 2003 aus Anlass der Verabschiedung seines Geschäftsführenden Leiters Professor Hans-Peter Wiendahl zur IFA-Fachtagung 2003 ins Dorint-Hotel in Hannover ein. Thema der Veranstaltung: "Die wandlungsfähige Fabrik - Integrierte Sichtweise von Fabrikstruktur, Logistik und Produktionssystemen." Das Programm bietet Vorträge aus Forschung und Industrie, Diskussionsmöglichkeiten und Informationsstände über neue Produkte und Dienstleistungen zum Thema. Die Konferenz beginnt am 20. März um 11.30 Uhr und am 21. März um 9 Uhr. Am 20. März findet ebenfalls eine Abendveranstaltung im "Grünen Pelikan", Podbielskistraße 143a in Hannover statt.

    Nach 24 Jahren Tätigkeit als Leiter des IFA verlässt Hans-Peter Wiendahl am 31. März 2003 die Universität Hannover in den Ruhestand, um sich seiner Aufgabe als Geschäftsführender Gesellschafter des Instituts für Integrierte Produktion Hannover (IPH) zu widmen. Zum alten Eisen zählt er sich jedoch nicht: "Ich bin alt, wenn ich nicht mehr neugierig bin." Hans-Peter Wiendahl blickt auf eine lange und erfolgreiche akademische Laufbahn mit zahllosen Veröffentlichungen, zwei Filmen und drei von ihm geplante und gebaute Fabriken zurück. Von 1988 bis 1992 war er Vizepräsident für Forschung an der Universität Hannover. Außerhalb der Universität ist der fünfundsechzigjährige Wissenschaftler auch weiterhin in nationalen und internationalen wissenschaftlichen Gremien aktiv.

    Hans-Peter Wiendahls Nachfolger am IFA wird Dr.-Ing. Peter Nyhuis. Er hat bei Hans-Peter Wiendahl promoviert und sich im Fachbereich Maschinenbau habilitiert. Er kehrt nach seiner Karriere bei der Siemens AG zum 1. April an die Universität Hannover zurück. Mit ihm wird Anfang 2004 das IFA in das derzeit im Bau befindliche Produktionstechnische Zentrum Hannover (PZH) nach Garbsen umziehen. Sein Wirkungsfeld wird um den Bereich "Arbeitsgestaltung" erweitert.

    Zur IFA-Fachtagung: Unternehmen müssen sich häufiger denn je den Märkten anpassen. Speziell für die Produktion ist daher die Wandlungsfähigkeit der Fabriken zu einem bedeutenden Wettbewerbsfaktor geworden. Dieses Thema soll sowohl aus wissenschaftlicher als auch aus industrieller Sicht auf der IFA-Fachtagung diskutiert werden. Auf verschiedenen Ebenen werden Aspekte der wandlungsfähigen Fabrik beleuchtet und in einer integrierten Sicht zusammengeführt.

    Das 1966 gegründete IFA sieht seine Aufgaben in der Erforschung und Anwendung grundlegender Gesetzmäßigkeiten industrieller Produktionsabläufe und der Vermittlung entsprechender Lehrinhalte der Fachgebiete Fabrikplanung, Produktionslogistik sowie Handlungs- und Montagetechnik.

    Hinweis an die Redaktion
    Für weitere Informationen steht Ihnen Rouven Nickel vom IFA unter Tel.: 0511/762-19811oder per E-Mail unter nickel@ifa.uni-hannover.de gerne zur Verfügung.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
    Deutsch


     

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