Studiengang Geomatics der Fachhochschule Karlsruhe - Hochschule für Technik stellt mit "LIVE" neues Multipoint-Videokonferenzsystem vor
"LIVE" als Name des Systems steht für "Learning International - Virtual Education". Das ist ein Desktop-Multipoint-Videokonferenz-System, mit dem nahezu beliebig viele Benutzer untereinander in einer oder in mehreren Videokonferenzen live kommunizieren können. Die Verbindung zwischen den Teilnehmern kann über Internet, ATM-Netze, ISDN oder über einen Mix aus diesen Netzwerken realisiert werden.
Zur Teilnahme wird dabei nur ein handelsüblicher PC mit einer Soundkarte, einer Web-Cam (ca. 30 Euro) und einem Headset (ca. 10 Euro) benötigt. Über gängige Webbrowser können sich die Teilnehmer einfach in den Videoserver einwählen - mehr ist nicht nötig, um sich von seinem Arbeitsplatz oder von zu Hause aus multimedial an einer Konferenz in Echtzeit zu beteiligen.
Die Basis-Software wurde an der Cornell University in den USA entwickelt und "ist derzeit konkurrenzlos", so Prof. Dr. Bernhard Bürg, Leiter des Projekts im Masterstudiengang Geomatics an der Karlsruher Hochschule. "Damit diese Software auch über Webbrowser eingesetzt werden kann, wurde sie hier weiterentwickelt und entsprechend implementiert."
Der international ausgerichtete Masterstudiengang Geomatics wird derzeit von Studierenden aus drei Kontinenten besucht. Vorkontakte, Abstimmungsbesprechungen rund um die Vorlesungszeit und Blockseminare während der vorlesungsfreien Zeit lassen sich zwischen der Hochschule und den Studierenden an ihren Heimatorten problemlos per Videokonferenz durchführen.
Der international ausgerichtete Masterstudiengang Geomatics wird derzeit von Studierenden aus drei Kontinenten besucht. Vorkontakte, Abstimmungsbesprechungen rund um die Vorlesungszeit und Blockseminare während der vorlesungsfreien Zeit lassen sich zwischen der Hochschule und den Studierenden an ihren Heimatorten problemlos per Videokonferenz durchführen.
Das neue System konnte jetzt in einer Vorlesung im 3. Semester erfolgreich eingesetzt und erprobt werden. Dozent und Studierende befanden sich in unterschiedlichen Räumen und auch außerhalb der Hochschule. "Jeder einzelne Teilnehmer hätte sich dabei auch an irgendeinem anderen Ort auf der Welt befinden können", so Prof. Dr. Bernhard Bürg.
Die Funktionalität des Systems reicht dabei von der Live-Übertragung von Bild und Ton bis zur gemeinsamen Nutzung von Computeranwendungen (Application Sharing), Chat, zum gemeinsamen Betrachten vorgegebener Internetseiten (Web-Touring) und einem "Whiteboard", wo Teilnehmer Informationen als Bilder und Texte für alle verfügbar und editierbar ablegen können.
Das System lässt sich bezüglich der benötigten Bandbreite in der Datenübertragung und der Anzahl von gleichzeitig an einer Konferenz Beteiligten flexibel anpassen. "Deshalb eignet es sich sowohl für bilaterale Konferenzen in Fernsehqualität", betont Prof. Dr. Bernhard Bürg, "als auch für Arbeitsbesprechungen zwischen mehreren Endpunkten, für Schulungen, Seminare und Vorlesungen - insbesondere bei internationalen Teilnehmerkreisen wie bei unseren Studierenden im Masterstudiengang Geomatics."
"Da die meisten Professoren und Studierenden an der Hochschule wie auch zuhause über einen entsprechenden Rechner und einen Internet-Browser verfügen", so Prorektor Prof. Dr. Karl-Heinz Meisel, "ist dieses System neben der Durchführung von Seminaren und Vorlesungen auch für den täglichen Einsatz an einer Hochschule interessant, zumal bei der Zusatzausstattung (Web-Cam, Headset) einmalig nur relativ geringe Kosten für den Anwender anfallen."
Während der Videokonferenz: Im linken Fenster des Bildschirms sind die Teilnehmer eingeblendet, im r ...
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geowissenschaften, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
Während der Videokonferenz: Im linken Fenster des Bildschirms sind die Teilnehmer eingeblendet, im r ...
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