Avatare könnten künftig die Bedienung von Handys spielerischer, aber auch benutzerfreundlicher machen. Siemens-Forscher zeigen auf der CeBIT (noch bis 19. März in Hannover) zwei dieser virtuellen Assistenten, die sich auf dem Display von Handys tummeln. Wobble ist der Kosename für eine grüne, kugelige Figur; der andere so genannte "living character" ist ein junger Mann. Für beide Figuren haben die Entwickler etwa 50 verschiedene Szenen gestaltet. Wenn beispielsweise eine SMS verschickt wird, taucht die Figur auf dem Display auf und steckt die Kurznachricht symbolisch in einen Umschlag. Ähnlich verhält sich der Avatar, wenn etwa eine aktuelle Meldung eines Nachrichtenkanals des Mobilfunkbetreibers eintrifft. Dann erscheint der Avatar mit einem Spruchband und liest die Nachricht vor. Auch beim Kennenlernen eines neuen Handys hilft der Avatar: Die Figur kann verschiedene Funktionen zeigen und beschreiben. Zum Teil agieren die Figuren auch selbstständig. Wenn es dem Avatar "langweilig" ist, schlendert er langsam über das Display. Nach Vorstellung der Siemens-Forscher können in Zukunft Avatare aus dem Internet aufs Handy geladen werden. Es sollte auch möglich sein, sich selbst in drei Dimensionen einzuscannen und als Avatar aufzutreten. Mit der passenden Software könnten die Avatare per Multimedia-Message (MMS) auch von Handy zu Handy geschickt werden - ohne dabei ein speicherintensives Video sondern nur die grundlegenden digitalen Informationen zu versenden.
(Foto unter http://siemens.com/icm-bild/soicm200309)
http://www.siemens.de/newsdesk
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik
überregional
Forschungsergebnisse
Deutsch
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