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14.03.2003 14:56

Angst vor der Schule?

Ramona Ehret Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    Was ist los, wenn Kinder und Jugendliche trotz ausreichender Begabung die Schule vermeiden, zuhause bleiben oder sich herumtreiben? Eltern, Lehrer, Beratungsstellen und Psychotherapeuten sehen sich mit vielen Fragen konfrontiert.

    Der Berliner Arbeitskreis für Beziehungsanalyse e.V. und das Institut für Erziehungswissenschaft der TU Berlin laden zu einem Vortrag von Dr. Karin Nitzschmann zum Thema "Angst vor der Schule? Die Schule als symbolischer Austragungsort für entwicklungsbedingte Konflikte - Zum Verständnis von Schulvermeiden und Weglaufen" ein:

    Zeit: am Freitag, dem 21. März 2003, um 18.00 Uhr
    Ort: TU Berlin, Hauptgebäude, Straße des 17. Juni 135, Hörsaal H 110, 10623 Berlin

    Dr. Karin Nitzschmann ist Lehrerin an der Schule für Krankenhaus- und Hausunterricht in Bremen und Mitarbeiterin im Transferzentrum DIALOG im Fachbereich Psychologie an der Universität Bremen.

    Des weiteren möchten die Veranstalter am folgenden Tag zu einem Werkstattgespräch Familientherapie zum Thema "Angst vor der Schule? Schule als symbolischer Austragungsort für unbewusste Konflikte" einladen. In diesem Seminar wird Frau Dr. Nitzschmann ihre Thesen anhand von Fallbeispielen erläutern. Teilnehmende sind eingeladen, eigene Fallbeispiele einzubringen:

    Zeit: am Sonnabend, dem 22. März 2003, von 10.30 bis 14.00 Uhr
    Ort: TU Berlin, Hochhaus, Ernst-Reuter-Platz 7, 8. Stock, Raum TEL 811, 10578 Berlin

    Auf der Suche nach Lösungen sind auch Fragen nach Ursachen, Wirkungen und Konflikten hilfreich. Karin Nitzschmann hat in Theorie und Praxis darüber geforscht. Sie kommt zu dem Ergebnis: "Verweigerung macht Sinn". Schulvermeidung wird hier verstanden als Lösungsversuch von entwicklungsbedingten und sozialen Konflikten. Sie löst bei Erwachsenen oft Gefühle großer Hilflosigkeit aus. In der Beratungsarbeit geht es daher auch um die Erarbeitung von Verständnis für die Situation sowie um die Stärkung elterlicher Kompetenzen.

    Für das Werkstattgespräch melden Sie sich bitte bei Tanja Schmidt, Tel.: 030/85079017, E-Mail: ta.schmidt@t-online.de an. Die Teilnahmegebühr beträgt 40 Euro.
    Für den Gastvortrag ist keine Anmeldung erforderlich.

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern Dr. Ute Benz, Geschäftsstelle des Berliner Arbeitskreises für Beziehungsanalyse, Tel.: 030/743-5152, Fax: 743-3769, E-Mail: ute.benz@berlin.de


    Weitere Informationen:

    http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2003/pi41.htm


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Pädagogik / Bildung, Psychologie
    regional
    Forschungsprojekte, Organisatorisches
    Deutsch


     

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