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17.03.2003 12:26

Hochschule Anhalt stellt neues Schweißverfahren zur Hannover Messe Industrie vor

Dipl.Ing.Ök Petra Becker Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule Anhalt (FH)

    Hochschule Anhalt (FH), Postfach 1458, 06354 Köthen

    Pressemitteilung
    Nr. 28, Februar 2003

    Bernburg
    Dessau
    Köthen
    Hochschule Anhalt (FH)
    Hochschule für angewandte Wissenschaften
    Pressestelle



    Hochschule Anhalt stellt neues Schweißverfahren zur Hannover Messe Industrie vor

    Vom 07. - 12. April trifft sich die Fachwelt zur alljährlich stattfindenden Hannover Messe Industrie, um Neuigkeiten vorzustellen, Wissen und Erfahrungen auszutauschen. Hannover Messe Industrie - das bedeutet 8 Fachmessen und 1 Treffpunkt. Einer dieser Ausstellungsschwerpunkte ist der Bereich Research& Technology - und genau dort findet man die Universitäten, Hochschulen und Forschungsinstitute.
    In Halle 18/1. OG - Stand N17 präsentiert sich nach der Cebit 2003 nun auch zur Hannover Messe Industrie die Gemeinschaftsinitiative der Hochschulen und Forschungseinrichtungen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen: Forschung für die Zukunft auf einer Fläche von mehr als 300 qm. Einer der Aussteller auf diesem Gemeinschaftsstand ist die Hochschule Anhalt (FH).
    Unter der Leitung von Prof. Dr. Kurt Koppe (FB Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen) ist am Standort Köthen der Hochschule Anhalt FH) ein neues Schweißverfahren entwickelt worden, das dem Fachpublikum vorgestellt werden soll. Es handelt sich hierbei um ein Widerstandspunktschweißen unter Einsatz von speziellen Zusatzwerkstoffen, das vorwiegend seine Anwendung im Karosseriebau findet. Dort ist nach wie vor das Widerstandspunktschweißen das am häufigsten eingesetzte Fügeverfahren. Es zeichnet sich durch die gute Automatisierbarkeit, durch kurze Taktzeiten und eine geringe Empfindlichkeit gegenüber Maßhaltigkeit- Formtoleranzen aus.
    Die Verwendung eines Zusatzwerkstoffs ermöglicht Verbindungen an Feinblechen, bei denen nur zwischen den Blechen ein Aufschmelzen erfolgt. Die Widerstandserwärmung kann so gezielt durch die Geometrie des Zusatzwerkstoffs beeinflusst werden. Auf diese Art und Weise können unterschiedliche Blechwerkstoffe, insbesondere hochfeste Stähle gefügt werden.
    Bei der Anwendung des Verfahrens bleiben keine Eindrücke auf der Blechoberfläche zurück.
    Dieses neu entwickelte Widerstandsschweißen mit Zusatzwerkstoff entspricht den zunehmenden Anforderungen hinsichtlich Leichtbau und Crashsicherheit im Fahrzeugbau.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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