Die Humboldt-Universität zu Berlin bemüht sich ständig, ihre Leistungen in Lehre und Forschung einer breiten Öffentlichkeit zugänglich und verständlich zu machen. Der berechtigten Forderung nach mehr Offenheit und Transparenz der Hochschulen möchten wir in diesem Jahr begegnen mit einer
Humboldt-Uni-Schau
am 29. und 30. August 1998 von 10 bis 17 Uhr auf dem Bebelplatz in Berlin-Mitte.
In der historischen Mitte der Stadt auch die "innovative Mitte" Berlins anhand hervorragender Lehr- und Forschungsergebnisse zu veranschaulichen, steht als Motto über unserer Aktion.
In mehreren Zelten werden Forschungsprojekte jeweils zu den Themenkomplexen "Multimedia", "Gesundheit", "Umwelt", "Gesellschaft", "Lehr- und Kunstsammlungen" sowie das "Museum für Naturkunde" anschaulich präsentiert. Nach einer Ausschreibung unter den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Humboldt-Universität konnten wir viele interessante und "anfaßbare" Projekte auswählen. So werden u.a. Möglichkeiten der Hautkrebsheilung, die Erfolge von künstlicher Intelligenz am Beispiel virtuellen Fußballs, die Rolle von Geruchsgenen bei der Partnerwahl oder die Verwendung von Schafwolle als Baumaterial demonstriert. Zu sehen sind außerdem wertvolle Stücke der Grimm-Bibliothek, des Museums für Naturkunde u.a.; aus dem historischen Lautarchiv sind Beispiele hörbar.
Außerdem werden an mehreren kleinen Ständen Informationen, Materialien und Souvenirs aus und um die Humboldt-Universität zu Berlin angeboten.
Die zu diesem Zeitpunkt noch vorhandene Baustelle zur Restaurierung der Dachfiguren der "Kommode" soll transparent gemacht werden, um einen Blick auf die Arbeit der Restauratoren zu ermöglichen. Ergänzt wird diese Aktion durch eine kleine (Bauzaun-)Ausstellung zur Baugeschichte des Hauses sowie des Hauptgebäudes.
Damit sowie durch kleinere Aktionen (z.B. Aufbau eines Foucaultschen Pendels, Café-Betrieb, Schauzeichnen) auf dem vorderen Hof des Hauptgebäudes der Humboldt-Universität zu Berlin soll eine Brücke über die Straße Unter den Linden zum Hauptsitz der Humboldt-Universität geschlagen werden. Dort wird u.a. im Foyer des Hauptgebäudes eine Fontane-Ausstellung zu sehen sein.
Nähere Informationen geben Ihnen gern die Mitarbeiterinnen des Referates Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Tel. 030/2093-2946. Siehe auch unter http://www.hu-berlin.de
Mit freundlicher Unterstützung von: Berliner Zeitung, Schering AG und Deutsche Telekom AG
Hrsg: HU-Pressestelle, Susann Morgner, http://www.hu-berlin.de/presse/pressemit/pressehub.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Meer / Klima, Sprache / Literatur, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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