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18.03.2003 12:28

Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft begrüßt Bundeskanzlererklärung zu Forschungshaushalt 2004

Kecia Holtzendorff Kommunikation und Außenbeziehungen
Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren

    Pressemitteilung 02/2003

    Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft begrüßt Bundeskanzler-Erklärung zu Forschungshaushalt 2004

    Berlin, 18. März 2003. Helmholtz-Präsident Professor Walter Kröll begrüßte die Ankündigung des Bundeskanzlers, die Etats der Forschungsorganisationen ab 2004 um jährlich 3 Prozent zu erhöhen. "Mit diesem Schritt nimmt der Bundeskanzler in wirtschaftlich schwieriger Zeit die richtige Weichenstellung vor. Eine verstärkte Förderung der Wissenschaft heute ist die Grundlage für den Erhalt einer technologischen und industriellen Spitzenposition Deutschlands in der Zukunft." Die Wissenschaft werde so besser in die Lage versetzt, ihren Beitrag zur Überwindung der wirtschaftlichen Probleme zu leisten.

    Die Überrollung des Helmholtz-Haushaltes im laufenden Jahr hatte zu empfindlichen Kürzungen bei lange geplanten Investitionen geführt. Eine weitere Stagnation des Haushaltes hätte im kommenden Jahr einschneidende strukturelle Einschnitte erforderlich gemacht. Gleichzeitig wäre die seit dem vergangenen Jahr implementierte Reform der größten deutschen Wissenschaftsorganisation bei einer Fortführung des Sparkurses wesentlich beeinträchtigt worden. Mit der jetzt angekündigten Steigerung des Haushaltes kann die weitere Umstellung auf die programmorientierte Förderung durch die strategische Evaluierung der Forschungsbereiche Energie, Erde und Umwelt, Struktur der Materie und Schlüsseltechnologien planmäßig fortgesetzt werden. Die Helmholtz-Gemeinschaft erhält damit wieder die erforderliche Planungssicherheit, um langfristige Forschungsaufgaben anzugehen.

    Dr. Hinrich Thölken
    Leiter Kommunikation und Medien
    Helmholtz-Gemeinschaft
    Telefon: 030 206329-57/52
    Telefax: 030 206329-59
    E-Mail: hinrich.thoelken@helmholtz.de

    Die Helmholtz-Gemeinschaft ist mit ihren 15 Forschungszentren und einem Jahresbudget von rund 2,1 Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Die 24 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Helmholtz-Gemeinschaft erbringen wissenschaftliche Spitzenleistungen in 6 Forschungsbereichen: Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Struktur der Materie, Verkehr und Weltraum. Die Helmholtz-Gemeinschaft identifiziert und bearbeitet große und drängende Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft, insbesondere durch die Erforschung von Systemen hoher Komplexität.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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