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19.03.2003 09:02

Arbeitsmarkt für Informatikfachleute gut - Antizyklisches Verhalten gefragt

Cornelia Winter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Gesellschaft für Informatik e.V.

    Informatikfachleute mit einer qualifizierten Ausbildung haben nach wie vor gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Die Zeichen für einen Aufschwung mehren sich, so dass mit einem steigenden Bedarf an Fachkräften zu rechnen ist, lautet das Fazit von Heinrich C. Mayr, Präsident der Gesellschaft für Informatik, zum Ende der CeBIT.

    Auch wenn der Arbeitsmarkt für Informatikfachleute kurzfristig stottert, sind die Berufsaussichten für qualifizierte Fachleute in der IT-Branche nach wie vor gut. Zu diesem Ergebnis kommt Heinrich C. Mayr, Präsident der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI), zum Abschluss der CeBIT in Hannover.

    "Der Tiefpunkt der IT-Branche scheint überwunden zu sein, im Jahr 2003 wird sie voraussichtlich um 0,4 % wachsen, für das Jahr 2004 mehren sich die Zeichen für einen Aufschwung", sagte Mayr. Mit einem steigenden Bedarf an Informatikfachleuten sei deshalb zu rechnen.

    Um bei der anspringenden Konjunktur flexibel reagieren zu können, müsse die Weiterbildung und Professionalisierung der Informatikfachleute vorangetrieben werden. Mayr: "Ein Großteil der arbeitslosen IT-Fachleute hat keinen fachrelevanten Abschluss, geschweige denn einen Hochschulabschluss. Deshalb sind die Meldungen über eine Verdoppelung der Informatikerarbeitslosigkeit seit 1998 irreführend."

    Vielmehr liege die Arbeitslosigkeit bei Informatikern weit unter derjenigen anderer Berufe. Deshalb sei es noch immer empfehlenswert, ein Informatikstudium zu beginnen. "Sobald sich die Konjunktur erholt, werden Informatikfachleute wieder dringend gesucht werden. Deshalb rate ich Studienanfängerinnen und -anfängern zu einem antizyklischen Verhalten: Wer sich jetzt für ein Informatikstudium entscheidet, wird bei Abschluss der Ausbildung voraussichtlich sehr gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben", sagte Mayr.

    Die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) wurde 1969 in Bonn mit dem Ziel gegründet, die Informatik zu fördern. Sie verfolgt ausschließlich gemeinnützige Zwecke. Die Mitglieder der GI kommen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Lehre und Forschung. Derzeit hat die GI rund 24.000 Mitglieder und ist damit die größte Vertretung von Informatikerinnen und Informatikern im deutschsprachigen Raum.

    Bei Abdruck Belegexemplar erbeten. Vielen Dank!

    Kontakt: Cornelia Winter, winter@gi-ev.de; Tel. 0228-302147


    Weitere Informationen:

    http://www.gi-ev.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik, Recht
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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