Die Studentin Eva-Maria Isber ist die Preisträgerin des Lydia-Studienpreises 2014. Diesen Preis vergibt die Theologische Fakultät der Universität Greifswald für wissenschaftliche Haus-, Examens- oder Diplomarbeiten, die die Genderperspektive in besonderer Weise berücksichtigen.
Eva-Maria Isber hat ihre Examensarbeit im Rahmen des Ersten Theologischen Examens im Fach Neues Testament für den Preis eingereicht. Der Titel ihrer Arbeit lautete „Die Frau im Neuen Testament: Beobachtungen zur Rezeption von 1Tim 2,11–15. Protestantische und griechisch-orthodoxe Auslegung im Vergleich“.
Das Preiskomitee – bestehend aus Dekan, Studiendekan, der Gleichstellungsbeauftragten der Theologischen Fakultät und einem Mitglied des Fachschaftsrates – hat sich einmütig für die Vergabe des Lydia-Studienpreises an Eva-Maria Isber ausgesprochen. In ihrer Arbeit untersucht Frau Isber eingehend und kenntnisreich das Schriftverständnis von protestantischen und griechisch-orthodoxen Traditionen am Beispiel des paulinischen Textes im zweiten Kapitel des ersten Briefes an Timotheus in seiner geschichtlichen Entwicklung und macht die Ergebnisse für einen aktuellen ökumenischen Dialog zur Frage des Rollenbildes der Frau fruchtbar. Die Arbeit wurde mit „Sehr gut“ bewertet, woran sich das Preiskomitee mit seinem Votum anschloss.
Der Lydia-Studienpreis erhielt seinen Namen von der gottesfürchtigen Lydia, die in der Apostelgeschich-te als wohlhabende Unterstützerin der ersten Christinnen und Christen beschrieben wird.
Weitere Informationen
Lydia-Studienpreis http://www.theologie.uni-greifswald.de/organisieren/tipps/lydia-studienpreis.html
Ansprechpartnerin an der Universität Greifswald
Marita Gruner
Theologische Fakultät
Lehrstuhl für Kirchengeschichte
Am Rubenowplatz 2/3, 17489 Greifswald
Telefon 03834 86-2505
Telefax 03834 86-2531
marita.gruner@uni-greifswald.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
Religion
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).