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19.03.2003 15:26

Das Tor zum Kraftwerk des Lebens

Dr. Andreas Trepte Abteilung Kommunikation
Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.

    Mitochondrien, die "Kraftwerke" der Zellen, enthalten mehrere hundert verschiedene Proteine, von denen sie nur wenige selbst produzieren können. Alle anderen Proteine müssen auf komplizierten Wegen aus dem Zellinneren importiert werden. Auf welchem Weg dies geschieht, haben jetzt Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts in Frankfurt/Main gemeinsam mit zwei Arbeitsgruppen der Universitäten Freiburg und Osnabrück bis ins molekulare Detail hinein aufgeklärt.

    Sie berichten in der internationalen Fachzeitschrift Science (Science, 14. März 2003), wie lebensnotwendige Boten-Proteine über zweiporige Kanäle in der inneren Hülle des "Zell-Kraftwerks" landen. Diese molekularen Einblicke sind sehr wichtig, da schwerwiegende neurodegenerative Erkrankungen wie das Mohr-Tranebjaerg-Syndrom auftreten können, wenn die für den Import der Botenmoleküle verantwortlichen Proteine defekt sind.


    Weitere Informationen:

    http://www.mpg.de/pri03/pri0331.htm


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
    überregional
    Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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