idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
20.03.2003 15:56

Auswirkungen von Krebstherapie

Peter Pietschmann Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universität Ulm

    Auswirkungen von Krebstherapie auf den Alltag der Patienten
    50. Onkologisches Seminar des Tumorzentrums Ulm
    Einladung zur Pressekonferenz auf Freitag, den 28. März 2003, 12.00 Uhr

    Am Samstag, dem 29. März 2003, 9.00 - 14.00 Uhr veranstaltet das Tumorzentrum Ulm sein 50. Onkologisches Seminar. "Auswirkungen von Krebstherapie auf den Alltag der Patienten" heißt das Thema des Seminars. Auswirkungen von Krebstherapien betreffen direkt oder indirekt sehr viele Menschen. Krebs kann erfreulicherweise immer häufiger geheilt werden, Patienten mit einer Krebserkrankung leben immer länger. Daraus entstehen aber zugleich auch Anforderungen und Belastungen für die Betroffenen und das therapeutische Team.

    Krebstherapien sind einschneidende Therapien. In der Regel ist die Bereitschaft der Patienten, die Therapie mitzutragen, entscheidend für deren Erfolg. Im Idealfall ist der Patient umfassend informiert und bereit, seinen Beitrag zur Bewältigung der Krankheit zu leisten. Er hat Vertrauen zu seinem Arzt und trifft die anstehenden Entscheidungen mit ihm gemeinsam. In seinem sozialen Umfeld erfährt er die erforderliche Unterstützung, so daß er Erkrankung und Therapie in sein tägliches Leben integrieren kann. Der Arzt seinerseits bezieht subjektive Krankheitskonzepte und Gesundheitsvorstellungen seines Patienten in die Therapie ein. Für eine umfassende Betreuung bedarf es allerdings mehr als eines einzelnen Arztes. Ein therapeutisches Team ist gefordert, dessen Mitglieder unterschiedliches Spezialwissen repräsentieren: neben den Medizinern Vertreter der Pflege, der Sozialdienste, Hospizgruppen sowie der Patienten-Selbsthilfegruppen.

    Das Seminar greift verschiedene Aspekte der Therapie und des Lebens mit der Krankheit auf. Moderiert wird das Seminar im 1. Teil von Prof. Dr. Wilhelm Gaus, Leiter der Abteilung Biometrie und Medizinische Dokumentation, Prodekan der Medizinischen Fakultät und Mitglied der Ethikkommission, sowie PD Dr. Ludger Staib, dem derzeitigen Sekretär des Tumorzentrums. Im 2. Teil werden Prof. Dr. Peter Möller, Leiter der Abteilung Pathologie und Sprecher des Vorstands des Tumorentrums, und Prof. Dr. Wolfgang Schreml, ehedem Chefarzt für Innere Medizin des Kreiskrankenhauses Günzburg, den Vorsitz haben.

    Das Grußwort zum Jubiläum spricht Prof. Dr. Hermann Heimpel, ehedem Ärztlicher Direktor der Abteilung Innere Medizin III der Universität Ulm. Er hat im Bewußtsein der Notwendigkeit einer Kooperation zwischen Chirurgie, Strahlentherapie, Pathologie, Innerer Medizin und Grundlagenforschung sowie der Vereinheitlichung von Diagnostik und Therapie bei Krebserkrankungen gemeinsam mit Prof. Schreml 1972/1973 den Onkologischen Arbeitskreis gegründet. Aus diesem informellen Gesprächskreis sollte sich das Tumorzentrum Ulm entwickeln.

    In das 50. Onkologische Seminar des Tumorzentrums Ulm führt eine Pressekonferenz ein, die am

    Freitag, dem 28. März 2003, 12.00 Uhr
    im Konferenzraum, Raum 2105, Ebene 2 der Medizinischen Klinik auf dem Oberen Eselsberg

    stattfindet. Die Vertreter der Medien sind dazu herzlich eingeladen.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).