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20.03.2003 18:22

Symposium in Heidelberg: "Arbeit im Wandel - Entwicklungsland Deutschland?"

Dr. Michael Schwarz Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Vom 8. bis 10. Mai 2003 veranstaltet der Heidelberger Club für Wirtschaft und Kultur e.V. sein diesjähriges Jubiläumssymposium in der Universität Heidelberg

    "Arbeit im Wandel - Entwicklungsland Deutschland?" Unter diesem Titel veranstaltet der Heidelberger Club für Wirtschaft und Kultur e.V. sein diesjähriges Jubiläumssymposium. Vom 8. bis 10. Mai 2003 diskutieren in der Universität Heidelberg Vertreter aus Politik, Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft über Probleme und Zukunftsperspektiven des deutschen Arbeitsmarktes und über die soziokulturellen und soziopsychologischen Hintergründe des Arbeitens. Die Veranstaltung steht unter der Schirmherrschaft der thüringischen Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Prof. Dr. Dagmar Schipanski, und des Bundesarbeitsministers a.D. Walter Riester.

    Referenten sind unter anderem Cornelia Pieper (Generalsekretärin der FDP), Dr. Christine Hohmann-Dennhardt (Richterin am Bundesverfassungsgericht), Dr. Norbert Bensel (Deutsche Bahn, Hartz-Kommission), Prof. Dr. Wolfgang Wiegard (Vorstand der Wirtschaftsweisen), Dr. Dietmar Bartsch (PDS), Klaus Methfessel (stellv. Chefredakteur Wirtschaftswoche), Prof. Dr. Dieter Roth (Forschungsgruppe Wahlen), Wolfgang Münchau (Chefredakteur Financial Times Deutschland), Robert Kurz (Autor "Schwarzbuch Kapitalismus"), Klaus J. Jacobs (Jacobs-Stiftung, Adecco).

    Die Wirtschaftsbeziehungen internationalisieren sich, die Erwerbswelt befindet sich im Wandel. Der Mensch als zugleich Verursacher und Betroffener dieser Prozesse sieht sich neuen Herausforderungen gegenüber. Mobilität, Flexibilität aber auch die Position der Frau in der Arbeitswelt und die spezielle Arbeitsmarktsituation der Geisteswissenschaftler sind Themen von enormer Brisanz; die immer aktueller werdende Problematik der Arbeitslosigkeit vergiftet die Atmosphäre und teilt die Gesellschaft in oppositionelle Lager.

    "Unser Land braucht aktives Engagement für eine freie und soziale Gesellschaft im Sinne der Erhard'schen Ideen. Wir brauchen den Blick und die Bewegung nach vorn" (L. Späth). Die Zeit scheint reif für klare gesellschafts- und wirtschaftspolitische Richtungsvorgaben, die es ermöglichen, nicht nur die dramatische Lage auf dem Arbeitsmarkt, sondern vielmehr die Probleme des Standortes Deutschland insgesamt zu lösen.

    Angesichts der Vielseitigkeit der Problematik bieten die Organisatoren drei Themenschwerpunkte an. Hauptaugenmerk liegt auf der Auseinandersetzung mit der Beschäftigungsproblematik in Deutschland, wobei die Arbeitsmarktstrategien anderer Länder zum Vergleich herangezogen werden. Weiterhin soll die Beziehung des Menschen zu seinem Schaffen auf einer psychologisch/philosophischen Ebene hinterfragt werden - die Arbeitsmoral der Menschen in Deutschland wird einer Analyse unterzogen. Schließlich gilt es, den Blick in die Zukunft der Arbeit zu wagen, wobei die Konkurrenzfähigkeit der deutschen Beschäftigungs- und Wirtschaftspolitik im Blickpunkt stehen soll.

    Der Heidelberger Club will den facettenreichen Komplex der Arbeit umfassend darstellen und diskutieren, Probleme beleuchten und zukunftsweisende Lösungsperspektiven aufzeigen. Wie machen wir unseren Arbeitsmarkt wieder funktionstüchtig? Vorträge, Podiumsdiskussionen und Kolloquien werden hierbei als Forum zur Wissensvermittlung und kritischen Auseinandersetzung mit dieser Thematik dienen.

    Der Heidelberger Club für Wirtschaft und Kultur e.V. ist eine unabhängige, überparteiliche Initiative von Studenten verschiedener Fachrichtungen. Er wurde 1988 mit dem Ziel gegründet, die universitäre Ausbildung durch Praxisbezug und interdisziplinären Austausch zu ergänzen.

    Informationen und Anmeldung unter www.hcwk.de bzw. 06221/ 701383.

    Rückfragen von Journalisten auch an:
    Dr. Michael Schwarz
    Pressesprecher der Universität Heidelberg
    Tel. 06221 542310, Fax 542317
    michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
    http://www.uni-heidelberg.de/presse


    Weitere Informationen:

    http://www.hcwk.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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