Skateboards und Urban Art im Stattbad Wedding
Einladung zur Pressekonferenz am 4.11. / Studierende der TU Berlin präsentieren Ausstellungskonzepte für das Skateboard & Urban Art Museum
Master-Studierende der Fachrichtung Bühnenbild_Szenischer Raum an der TU Berlin präsentieren vom 5. bis 8. November 2014 sechs szenografische Ausstellungskonzepte in Form von Modellen, Collagen und Zeichnungen im Stattbad Wedding. Sie zeigen sechs Entwürfe für eine mögliche Fläche von rund 600 Quadratmetern für die umfassende Sammlung des Skateboard Museums in Kombination mit einer Urban Culture Ausstellung. Die Konzepte waren ursprünglich für die erste Etage des Stattbads Wedding geplant, sie sind aber auch auf andere Orte übertragbar. Außerdem sind einige Exponate des Skateboard Museums zu sehen. Unter dem Titel „WALLRIDE“ widmet sich ein Teil der Schau der Skateboard-Kultur im ehemaligen Ost- und Westteil Berlins. Am 4. November stellen die Studierenden ihre Modelle exklusiv den Medien vor.
Journalistinnen und Journalisten sind herzlich zu dem Pressetermin eingeladen:
Ort: Stattbad Berlin, im Herrenbecken, Gerichtstraße 65, 13347 Berlin
Zeit: Dienstag, 4.11.2014, ab 11 Uhr
Neben den Studierenden stehen Ihnen als Gesprächspartner zur Verfügung:
- Johann Jörg, Bühnenbilddozent an der TU Berlin,
- Jürgen Blümlein, Gründer und Kurator des Skateboard Museums,
- Jochen Küpper vom Stattbad Wedding, und
- Franziska Ritter, Projektkoordinatorin vom Studiengang Bühnenbild_Szenischer Raum an der TU Berlin
Um Anmeldung wird gebeten: presse@skateboardmuseum.berlin
Ausstellung im Stattbad Wedding:
Vernissage: 4. November 2014, 19 Uhr
Öffnungszeiten: 5.-8. November 2014, jeweils 13-18 Uhr
Familientag: 8. November 2014, 11-18 Uhr
Der Eintritt ist frei.
Das 2003 gegründete Skateboard Museum ist das erste und einzige Museum seiner Art in Europa. 2013 zog es von Stuttgart nach Berlin um, und seitdem ruht die Sammlung zur Geschichte der Skateboard-Kultur – von den ersten Rollschuhen des frühen 20. Jahrhunderts über die schrillen Bretter der 80er und 90er bis hin zu den Skateboards von heute – hinter verschlossenen Türen. Die rund 1000 Exponate illustrieren sowohl die technischen, sozialen und gesellschaftlichen Entwicklungen des Sports als auch die Einflüsse der Skateboader auf die zeitgenössische Kunst. Sie erfordert eine besondere Form der Ausstellung und spezielle Bewahrungstechniken, welche die Studierenden unter der Leitung von Bühnenbilddozent Johann Jörg an der TU Berlin bei der Erstellung ihrer Modelle zu berücksichtigen hatten.
Mit dem Sonder-Ausstellungsteil „WALLRIDE“ wird passend zu dem 25-jährigen Jubiläum des Mauerfalls am 9. November 1989 die Geschichte der ehemals geteilten Hauptstadt aufgegriffen. Die trendige Sportart lieferte oft einen nicht gekannten körperlichen Freiraum und war gleichzeitig Ausdruck eines Lebensgefühls von Freiheit und Rebellion. Zu den Exponaten gehören Skateboards aus der damaligen DDR und UdSSR sowie Fotos zur Skateboard-Kultur im ehemaligen Ost- und West-Berlin.
Weitere Informationen erteilen Ihnen gern:
Franziska Ritter, Tel.: 030 / 314-72174, 0179 / 7950 373 E-Mail: franziska.ritter@tu-berlin.de,
Jürgen Blümlein, Tel.: 0172 / 7484 286, E-Mail: skate@fauxami.de, und
Lisa Ganglmeier, Stattbad Wedding, Tel.: 030 4679 7362, E-Mail: lisa@riot-arts.com
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Kunst / Design
regional
Pressetermine
Deutsch
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