idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
27.10.2014 09:24

Greifswalder Universität im Rathaus: Ethische Herausforderungen in Computerspielen

Jan Meßerschmidt Presse- und Informationsstelle
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    Am Montag, 3. November 2014, referiert Prof. Dr. Roland Rosenstock in der Reihe Universität im Rathaus zum Thema „Trevor Phillips. Ethische Herausforderungen in Computerspielen am Beispiel von GTA V“. Die Veranstaltung findet um 17:00 Uhr im Bürgerschaftssaal des Greifswalder Rathauses statt. Prof. Dr. Rosenstock lehrt und forscht an der Theologischen Fakultät der Universität Greifswald.

    Am Beispiel der Diskussion um eine Folterszene des erfolgreichen Computerspiels „Grand Theft Auto V“ entwickelt Prof. Dr. Roland Rosenstock Perspektiven einer Medienethik aus religionspädagogischer Sicht. Dabei lotet der evangelische Theologe und Medienpädagoge aus, inwieweit sich Computerspiele – gerade auch solche mit umstrittenen Gewaltszenen – als Mittel der Gewissensbildung einsetzen lassen. Ist GTA V ein „moralisches Spiel“, das gesellschaftskritische Elemente enthält, um am Beispiel der Foltermethode des Waterboardings die Menschenrechtsverletzungen der amerikanischen Regierung anzuprangern? Oder zwingt es den Spieler durch den Avatar Trevor Phillips selbst zum Täter zu werden und seine eigenen moralischen Grenzen zu überschreiten? Und: Wie ist die Handlung des Folterns in einem Computerspiel aus ethischer Sicht zu bewerten, wenn es – anders als beim Waterboarding – keine realen Opfer gibt?

    Roland Rosenstock hat den Lehrstuhl für Religions- und Medienpädagogik inne und beschäftigt sich mit der Beziehung von Religion und Medien. Die von ihm etablierte ComputerSpielSchule Greifswald (CSG) erhielt 2012 den Zukunftspreis der deutschen Bibliotheken.

    Universität im Rathaus
    Vortrag von Prof. Dr. Roland Rosenstock
    Montag, 03.11.2014, 17:00 Uhr
    Bürgerschaftssaal des Greifswalder Rathauses

    Die Universität im Rathaus wird von der Universität Greifswald in Zusammenarbeit mit der Universitäts- und Hansestadt Greifswald organisiert.

    Weitere Informationen
    Universität im Rathaus http://www.uni-im-rathaus.uni-greifswald.de/

    Porträt Prof. Dr. Roland Rosenstock
    Foto: Oliver Böhm, Universität Greifswald
    Das Foto darf für redaktionelle Zwecke im Zusammenhang mit dieser Pressemitteilung kostenfrei verwendet werden. Dabei ist der Name des Bildautors zu nennen. Download:
    http://www.uni-greifswald.de/informieren/pressestelle/pressefotos/pressefotos-2014/pressefotos-uni-im-rathaus-ss-2014.html

    Ansprechpartner für Rückfragen
    Prof. Dr. Roland Rosenstock
    Theologische Fakultät
    Am Rubenowplatz 2/3, 17489 Greifswald
    Telefon 03834 86-2522
    roland.rosenstock@uni-greifswald.de

    Veranstalter der Reihe „Universität im Rathaus“
    Prof. Dr. Matthias Schneider
    Institut für Kirchenmusik und Musikwissenschaft
    Bahnhofstraße 48/49, 17489 Greifswald
    Telefon 03834 86-3525
    matthias.schneider@uni-greifswald.de


    Bilder

    Porträt Prof. Dr. Roland Rosenstock
    Porträt Prof. Dr. Roland Rosenstock
    Foto: Oliver Böhm, Universität Greifswald
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Pädagogik / Bildung, Religion
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Porträt Prof. Dr. Roland Rosenstock


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).