Mit einer akademischen Feierstunde ist heute das jüngste Gebäude der Universität Siegen, das "Artur-Woll-Haus", offiziell eröffnet worden.
Dort, wo nach alten Planungen eigentlich ein Parkhaus vorgesehen war, ist in zweijähriger Bauzeit ein moderner Gebäudekomplex mit Labor- und Büroflächen entstanden, in dem insbesondere für Existenzgründungen und Forschergruppen dringend benötigte Arbeitsmöglichkeiten zur Verfügung gestellt werden können. Das "dreischiffige" Hauptgebäude enthält auf 2.500 qm Hauptnutzfläche vier Labor-/Produktionsräume, fast 80 Büros und einen modernen Seminarraum, der für Veranstaltungen mit bis zu 200 Personen genutzt werden kann. Die vorhandenen Flächen sind praktisch voll vermietet, an Existenzgründer ebenso wie an Forschergruppen aus der Universität, die im Bereich der Drittmittelforschung aktiv sind.
In einem eigenen Trakt, aber in den Baukörper integriert, konnte auch das seit langem anvisierte Gästehaus der Universität realisiert werden. In sieben Appartements stehen auf rund 320 qm insgesamt 11 Plätze für Gastwissenschaftlerinnen und Gastwissenschaftler zur Verfügung, die sich für längere Zeiträume in Siegen aufhalten werden.
Die Baukosten für den gesamten Gebäudekomplex belaufen sich auf rd. 8,6 Millionen Euro, wovon rd. 880.000 auf den Gästehaustrakt entfallen. Damit ist ein architektonisch außergewöhnliches Gebäude entstanden mit drei Schiffsbug ähnlichen Flügeln mit nach außen geneigten Wänden und einer bogenförmigen Zentraleinheit. Modernste Gebäudetechnik sorgt mit dafür, dass das Haus im Hinblick auf die Energieoptimierung keinen Vergleich zu scheuen braucht.
Der Vorschlag des Rektorates, dem Gebäude den Namen "Artur-Woll-Haus" zu geben, ist in der Universität auf breite Zustimmung gestoßen. Damit sollen die Verdienste des renommierten Nationalökonomen und ersten Gründungsrektors (1972-1980), Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Artur Woll um Aufbau und Entwicklung der Universität Siegen gewürdigt und dokumentiert werden.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Wirtschaft
überregional
Organisatorisches
Deutsch
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