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04.11.2014 10:19

„Sanfte Kampfkunst“

Axel Burchardt Stabsstelle Kommunikation/Pressestelle
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Deutsche Hochschulmeisterschaften im Ju-Jutsu am 8. November in Jena

    Am 8. November 2014 findet im Landesleistungszentrum Sportgymnasium Jena die Deutsche Hochschulmeisterschaft im Ju-Jutsu statt. Interessierte sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei.

    Am kommenden Samstag (08.11.) werden zur Deutschen Hochschulmeisterschaft (DHM) Ju-Jutsu ca. 70 Studierende aus ganz Deutschland im Landesleistungszentrum Sportgymnasium Jena um die Titel in den zwei Disziplinen Fighting und Ne-Waza kämpfen. Die Friedrich-Schiller-Universität Jena, die den Wettkampf in Kooperation mit dem Universitätssportverein Jena ausrichtet, kann auf ein erfahrenes Organisationsteam setzen, da man die Meisterschaften bereits in den Jahren 2008, 2009 und 2012 ausgerichtet hat.

    „Zehnkampf der Sportarten“

    Ju-Jutsu oder Jiu-Jitsu [Ju/Jiu = nachgeben, ausweichen, anpassen, sanft, Jutsu/Jitsu = Kunst(griff)] ist eine Form der Selbstverteidigung, deren ostasiatischer Ursprung westlichen Einflüssen unterzogen wurde. Sie vereint Elemente vorwiegend aus dem Judo, Karate und Aikido und erlaubt Techniken wie Treten, Schlagen, Werfen, Hebeln und Würgen. Für Dr. Hanns Schneider – selbst Aktiver, erfahrener Kampfrichter, Organisator und Träger der Wettkampfleitung zur DHM – macht gerade „diese Vielfalt sowie das faire und verletzungsarme Wettkampfsystem“ den besonderen Reiz der Sportart aus.

    „Faire und spektakuläre Kämpfe“

    Die Aktiven treten in den zwei Leistungsklassen Anfänger und Fortgeschrittene sowie drei Wettkampfklassen an. Im Fighting duellieren sich die Gegner mit frei wählbaren Taktiken und Techniken, wohingegen die Sportler und Sportlerinnen im Ne-Waza ausschließlich auf Bodenelemente zurückgreifen können. In einem Duo-Wettkampf treten je zwei Partner gemeinsam an und demonstrieren nach vorgegebenen Angriffen Techniken der Selbstverteidigung, deren Ausführung u. a. auf Sauberkeit und Präzision bewertet wird.
    Dr. Schneider betont den „großen Sportgeist und einen großen Grad an Entspanntheit“ in den vorangegangenen Wettkämpfen, bei denen der Spaß am Miteinander spürbarer war als der unbedingte Siegeswille. „Daran möchten wir wieder anschließen, damit alle Beteiligten mit einem Lächeln nach Hause gehen.“

    Die Eröffnung der DHM im Sportgymnasium Jena (Wöllnitzer Straße 40) durch den Generalsekretär des Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverbandes (adh), Paul Wedeleit, und Disziplinchef Ju-Jutsu im adh, Hans-Olaf Richter, beginnt um 9.30 Uhr. Ab 10 Uhr fällt der Startschuss für die Wettbewerbe. Die Siegerehrungen werden gegen 14 Uhr stattfinden.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, jedermann
    Sportwissenschaft
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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