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HANNOVER MESSE (vom 7. bis 12. April 2003), Halle 18, 1. OG, Stand M 16, Gemeinschaftsstand FORSCHUNG FÜR DIE ZUKUNFT
Flexibel, wirtschaftlich und vielseitig anwendbar: Umformtechniker der TU Dresden präsentieren innovative Maschinen- und Werkzeugkonzepte für den Automobilbau
Die wachsende Modellvielfalt im Automobilbau und der zunehmende Kostendruck zwingen die Hersteller heute auch in kleinen Stückzahlen wirtschaftlich zu produzieren.
Mit ihrem Konzept für eine neuartige Schneid- und Umformeinheit bieten Prof. Dr.-Ing. Volker Thoms vom Institut für Produktionstechnik und seine Industriepartner eine flexible und wirtschaftliche Alternative zur bisherigen Losgrößenfertigung der Karosserieteile im Presswerk an. Bestehend aus hydraulischem Antrieb und Werkzeug kann die sächsische Lösung direkt in den Montagetakt am Band integriert werden. Die Hydraulik treibt das Werkzeug direkt an und auch ohne Pressengestell gelingt es, die erforderliche Genauigkeit zu gewährleisten.
Niedrige Investitionskosten, eine reduzierte Lagerhaltung für gefertigte Teile, geringe Anforderungen an den Aufstellort hinsichtlich Bauhöhe und Gesamtgewicht - mit diesen Vorteilen wollen die Dresdner das Fachpublikum auf dem Messeplatz Hannover überzeugen.
Entwickelt und gefertigt wurde die neuartige Schneid- und Umformeinheit gemeinsam mit der Anchor Lamina GmbH aus Chemnitz; weitere sächsische Unternehmen bringen ihre Kompetenzen im Rahmen eines Netzwerkes ein. Förderung erfährt das Netzwerk durch die Verbundinitiative Automobilzulieferer Sachsen 2005 (AMZ).
Information für Journalisten:
TU Dresden, Institut für Produktionstechnik, Professur für Umform- und Urformtechnik, Prof. Dr.-Ing. Volker Thoms
Dipl.-Wirtsch.-Ing. Philipp Lau
Tel. + 49 351 463-37616, Fax + 49 351 463-37014
E-Mail: thoms@mciron.mw.tu-dresden.de
http://mciron.mw.tu-dresden.de/lut/lut.htm
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Maschinenbau
überregional
Forschungsergebnisse
Deutsch
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